Wenn es eine Neuerscheinung gibt, auf die ich mich in 2020 noch riesig freue, dann auf „Don’t Hate Me“ von Lena Kiefer. Denn „Don’t Love Me“, der erste Teil dieser „New Adult“-Trilogie, ist eines meiner Jahreshighlights. Generell ist Lena Kiefer vermutlich meine Autorenneuentdeckung 2020. Nachdem mich „Don’t Love Me“ so gepackt hat, habe ich begonnen, ihre „Ophelia Scale“-Trilogie zu lesen. Aktuell habe ich Band 1 beendet und muss warten, bis die beiden Folgebände bei mir ankommen. Denn die Bücher sind optisch solche Highlights, dass ich sie als echte Bücher im Bücherregal und nicht nur als E-Books haben möchte. Quasi zur Überbrückung kam es mir sehr gelegen, dass letzte Woche mit „Don’t Kiss Me“ eine kostenlose Kurzgeschichte von Lena Kiefer erschienen ist.
Meine Lieblingscharaktere
In „Don’t Kiss Me“ stehen meine Lieblingscharaktere aus der „Don’t Love Me“-Trilogie im Fokus: Edina und Finlay. Die beiden leben eine klassische „Verbotene Liebe“-Situation. (Da habe ich doch gleich die Anfangsmelodie der gleichnamigen Soap im Kopf. Das war der heiße Scheiß, als ich Abi gemacht habe). Denn sie sind Cousine und Cousin. Und das ist in ihrer stinkreichen, schottischen Hoteliersfamilie eine verpönte Kombination.
Was uns „Don’t Kiss Me“ lehrt
In „Don’t Love Me“ gibt es bereits einige Infos dazu, wie sehr die beiden unter der Situation leiden und mit welchen Verdrängungsstrategien (=belanglose Affären) Edina und Finlay versuchen, damit umzugehen. In ihrer eigenen Kurzgeschichte erfährt der Leser ein bisschen etwas über ihre gemeinsame Vergangenheit. Außerdem darf man die beiden an einem Silvesterabend begleiten, an dem sie sich eine gemeinsame Auszeit vom Alltag und vom Verdrängen ihrer Liebe nehmen.
Warum ich dringend mehr brauche
Das ist zuckersüß geschrieben. Trotzdem brauche ich als „Die Hard“-Fan dringend mehr. Weshalb ich sehr hoffe, dass die beiden in Band 2 und 3 der Trilogie weiterhin eine große Nebenrolle spielen werden. Denn mein Herz wird immer für Edina und Finlay schlagen.
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