|Leseliebe| Mein Lesejahr 2021

Jahresende – die Zeit für Reflektion und den Rückblick auf mein Lesejahr 2021.

 

Mein Lesejahr 2021

 

 

Mein Lesejahr 2021 in Zahlen

Insgesamt habe ich in 2021 122 Bücher gelesen – und damit mein Leseziel von 100 Büchern bei weitem übertroffen. Wahrscheinlich ist mein fortwährender Leseflow eine Auswirkung dieser pandemischen Zeiten, denn es gibt kaum ein Hobby, das aktuell besser passen würde als das Lesen.

Meine im Lesejahr 2021 gelesenen Büchern teilen sich auf in:

  • 57 klassische Bücher, 54 E-Books und 11 Hörbücher
  • 40 New Adult, 32 Romance, 13 Romane, 7 Krimis, 6 historische Romane, 6 Young Adult, 5 Sachbücher, 4 Fantasy, 4 Biografien, 3 Jugendbücher, 1 Thriller, 1 Graphic Novel
  • 90 deutsche Bücher und 32 englische Bücher

 

Lesejahr 2021

 

Die Analyse des Lesejahrs 2021

Klassische Bücher und E-Books hielten sich im Lesejahr 2021 beinahe die Waage. Ins „Hörbuch-Game“ bin ich erst Mitte des Jahres wieder eingestiegen, nachdem „Netgalley“ nun auch Hörbücher als Rezensionsexemplare anbietet. Zuvor hatte ich kein Hörbuchabo mehr. Allerdings muss ich sagen, dass mich das Konzept Hörbuch direkt von Neuem überzeugt hat, denn Hörbücher bereichern meinen Alltag sehr. Sei es beim Putzen, Aufräumen, Malen, Basteln oder auf langen Autofahrten.

Mit 40 Titeln war das Genre „New Adult“ ungemein dominant. Das liegt zum einen daran, dass „New Adult“ mittlerweile sehr viel zu bieten hat und weit davon entfernt ist, „nur“ Romanzen unter jungen Erwachsenen zu beschreiben. So dass die Zahl 40 auf keinen Fall damit gleichzusetzen ist, dass ich 40 Mal einen ähnlichen Plot gelesen habe. Außerdem kommen „New Adult“-Titel selten im „Stand Alone“-Format daher, so dass es üblicherweise bedeutet, dass direkt 3 Bücher auf meine Liste wandern, wenn ich mich für eine neue Reihe entscheide.

An der Anzahl der gelesenen englischen Bücher möchte ich in 2022 unbedingt etwas ändern. Aber nicht aus falschem Ehrgeiz oder damit ich im nächsten Jahr damit „flexen“ kann, wie viele fremdsprachige Bücher ich gelesen habe. Sondern weil ich im Dezember gemerkt habe, wie sehr ich es liebe, auf Englisch zu lesen. Das liegt u.a. am amerikanischen Buchmarkt, der anders gelagert ist als der deutsche. Während hierzulande in den letzten Jahren „New Adult“ einen wahnsinnigen Boom erfahren hat, empfinde ich den amerikanischen Buchmarkt in den Bereichen „Young Adult“ und „Romance“ breiter aufgestellt als den deutschen. Das haben mir insbesondere zwei englische Titel gezeigt, die ich im Dezember gelesen habe und die hier unten gleich unter den Highlights auftauchen werden.

 

Meine Jahreshighlights

Kleiner Disclaimer: das sind nicht zwingend Titel, die ich bereits in den Lesemonaten als Jahreshighlights gelabelt hatte. Manch ein Buch entpuppt sich erst in der Retrospektive als absolut herausragend. 

 

Mein Lesejahr 2021_Ever_Nikola Hotel

 

„Ever – Wann immer du mich berührst“ von Nikola Hotel

Das Buch aus meinem Lesejahr 2021, das ich sofort noch einmal lesen würde. Irgendwie hat mich die Geschichte um die schwerverletzte Abbi und ihren Physiotherapeuten David total in den Bann gezogen. Da war von Anfang an so unglaublich viel Chemistry zwischen den beiden, dass ich beim Lesen regelrecht Herzklopfen hatte.

Besonders gut gefallen hat mir, dass Nikola mit dem „forbidden love“-Aspekt der Geschichte (Abhängigkeitsverhältnis zwischen Therapeut und Patientin) so sorgsam umgegangen ist. Denn hier ist der Grad zwischen „wie süüüüß“ und „OMG, creepy!“ sehr, sehr schmal.

 

Lesejahr 2021_Gabriella Santos de Lima

 

„Flaming Clouds“, „Endless Skies“ und „Shining Stars“ von Gabriella Santos de Lima – Jahreshighlight im Bereich „New Adult“-Trilogie

Ich habe verzweifelt versucht, mich für einen Lieblingsband aus dieser Reihe um drei Londoner Flugbegleiterinnen zu entscheiden. Jedoch bin ich grandios gescheitert. Ich mochte jeden Teil, jede Protagonistin (und jeden heißen, gebrochenen „Book Boy-Friend“) auf ihre Art und Weise. Denn so unterschiedlich sie waren, so viel gemeinsam hatten sie auch.

Ich mag den poetischen, an Metaphern reichen Schreibstil von Gabriella, der einen beim Lesen herausfordert und dazu zwingt, genau und mit voller Aufmerksamkeit zu lesen. Ihre Art, feministische Themen aufzugreifen, mentale Gesundheit in den Fokus zu nehmen und von Trauma und Heilung zu erzählen. Das ist nicht immer einfach zu lesen und doch nie deprimierend oder hoffnungslos. Weshalb ich sehr viel Spaß beim Lesen hatte und alle drei Bände kaum aus der Hand legen konnte.

 

Lesejahr 2021_Shetland Love Reihe_Kathinka Engel

 

„Where the Roots Grow Stronger“ &  „Where the Waves Rise Higher“ von Kathinka Engel – noch ein Jahreshighlight im Bereich „New Adult“-Trilogie

Ich höre hier was von Shetland? Muss ich lesen… So ungefähr waren meine Gedanken, als ich von der „Shetland Love“-Reihe von Kathinka Engel erfahren habe. Als altes Pferdemädchen hatte ich sofort die knuffigen Shetland Ponys vor Augen.

Kathinkas Trilogie (der letzte Band erscheint in 2022) bietet jedoch so viel mehr als Ponys und Schafe. Ich würde sogar sagen, dass das Label „New Adult“ den Geschichten um drei elternlose Schwestern nicht gerecht wird. Einfach, weil zu viele Leser in das Schubladendenken: ‚New Adult? Lese ich nicht!‘ verfallen könnten. Und damit tut man den Büchern kolossal Unrecht. Ja, es gibt in jedem Band eine Romanze, aber eigentlich steht vielmehr der starke Verbund der drei Schwestern, die Geborgenheit auf der kleinen Insel (und manchmal auch die negativen Seiten der Beengtheit) sowie die Suche nach dem eigenen Lebensentwurf im Fokus. Man könnte die Bücher also genauso gut als „Coming of Age“-Roman oder Familienepos bezeichnen. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass auch „New Adult“-Skeptiker zu dieser Trilogie greifen.

In 2021 habe ich mich selbst ein bisschen mit kreativem Schreiben beschäftigt und deshalb komme ich nicht umhin, eine der größten Stärken von Kathinka Engel hervorzuheben: Sie schafft es mit wenigen Worten Atmosphäre zu schaffen. Ich habe mich auf jeder Seite gefühlt, als würde ich mich in der rauen Natur der Shetland Inseln gegen den Wind stemmen oder über die gut besuchte Whiskey-Messe schlendern. Für mich ist das hohe Kunst, denn ich habe beim eigenen Schreiben erfahren, wie schwer es mir selbst fällt, Landschaften oder Gebäude zu beschreiben – ohne dabei den Leser in Tiefschlaf zu versetzen.

 

Lesejahr 2021_Vielleicht nie_Carolin Wahl

 

„Vielleicht nie“ von Carolin Wahl – nochmal „New Adult“

Wieder dasselbe Genre, aber dieses Mal ein bisschen leichter und mit deutschem Schauplatz. Ich hatte so unfassbar viel Spaß beim Lesen des zweiten Bandes der Trilogie von Carolin Wahl. Zwar hat auch hier Joanna durch den Verlust ihrer Schwester einen schweren Schicksalsschlag erlitten. Jedoch hatte „Vielleicht nie“ ab Seite 1 an eine unglaubliche Leichtigkeit. Was vor allem an der warmherzigen Art von Joannas WG-Kolleginnen und den ständigen Kabbeleien zwischen ihr und Killian gelegen hat.

Diese Komponenten haben „Vielleicht nie“ für mich zu einem richtigen Wohlfühlbuch gemacht. Etwas, was ich zwischendurch einfach brauche. Außerdem hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht, in diesen Zeiten gemeinsam mit Joannas Clique Dinge wie das Oktoberfest oder eine Halloween-Party zu erleben.

 

Lesejahr 2021_Ophelia Scale_Lena Kiefer

 

„Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen“ von Lena Kiefer – mein Fantasy Highlight

Ich lese nicht mehr allzu viel Fantasy, aber der finale Band der Trilogie von Lena Kiefer war ein echtes Highlight für mich. In meinen Augen gibt es wenige Autor|innen, die Lena Kiefer in Bezug auf das World Building und die Charakterentwicklung das Wasser reichen können. Außerdem schafft sie es, trotz der ernsten Themen und langwierigen Kampfszenen immer mit einem Augenzwinkern zu schreiben. So dass bei aller dystopischen Dramatik die Leichtigkeit erhalten bleibt.

Außerdem kann ich es nicht unerwähnt lassen, dass Lena Kiefer es in diesem dritten Band geschafft hat, mich mit einem Pärchen in den Nebenrollen zu überraschen, dass sofort zu einem absoluten Favoriten von mir geworden ist.

 

Lesejahr 2021_Irre gut_Simon Lohmeyer

 

„Irre gut“ von Simon Lohmeyer – mein Favorit unter den Sachbüchern

Auch wenn ich die Ansicht von Simon Lohmeyer zum Thema Suchtmittel nicht teile (ich bin sehr viel vorsichtiger als er), ist sein Buch „Irre gut“ mein Sachbuchhighlight im Lesejahr 2021. Einfach, weil ich es wahnsinnig spannend fand, von seiner freigeistigen Lebensart zu lesen. Die er sich bewahrt hat, obwohl (oder vielleicht gerade weil?) sich in seiner Familiengeschichte einige Dämonen verstecken. Für mich war es faszinierend, mehr über Simon Lohmeyers Künstlerlifestyle zu erfahren. Der mich selbst kolossal überfordern würde, weshalb ich völlig neidlos auf ihn blicke. Irgendwann, wenn so etwas wie Städtetrips wieder problemlos möglich sein werden, möchte ich mir die Kunst von Simon Lohmeyer live ansehen. Denn ich finde sein Konzept der „Nudes“ ziemlich faszinierend.

Okay, einen „shallow“ Kommentar kann ich mir nicht verkneifen: selten waren Locken bei Männern attraktiver als bei ihm…

 

Lesejahr 2021_Krista Becca Ritchie

 

„Like Us“-Reihe von Krista & Becca Ritchie – mein Highlight im Lesejahr 2021 mit Suchtpotential

Ja, ich lese gerne Sachbücher und Biografien und „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann gehören zu meinen Lieblingsbüchern. Und trotzdem gehört mein Herz auch den eher einfach gestrickten Geschichten mit viel Drama und Liebe (und Sex…) und vor allem hohen Suchtpotential. In genau die Kategorie fällt die „Like Us“-Reihe, die ich in 2021 dank der amerikanischen Booktuberin Stephanie Bohrer entdeckt habe.

Im Mittelpunkt der Serie stehen drei superreiche und superberühmte Familien, die in ganz USA bekannt sind. Ähnlichkeiten mit den Kardashians sind vermutlich nicht rein zufällig. In den verschiedenen Bänden stehen unterschiedliche Kinder (die allesamt Cousins und Cousinen voneinander sind) im Mittelpunkt. Eins haben alle gemein: sie werden von sehr attraktiven Bodyguards beschützt. Der erfahrene Leser kann sich ausmalen was passiert…

Das mag sich auf den ersten Blick nach einer sehr simplen Formel anhören, aber Krista und Becca Ritchie schaffen es, einen großen Kosmos mit völlig unterschiedlichen Charakteren zu kreieren. So freue ich mich heute schon auf die Bücher zu bestimmten Protagonisten, die vermutlich erst in 5 Jahren erscheinen werden.

Für mich die Bücher mit dem höchsten „Verschlingpotential“, die ich in 2021 gelesen habe.

 

Lesejahr 2021_Jahreshighlight_The Charm Offensive

 

„The Charm Offensive“ von Alison Chochrun – beste (queere) Romanze im Lesejahr 2021

Kurz vor Jahresende hat mich dieses Buch aus den Latschen gehauen. Denn für mich war es die beste „Romance“-Geschichte, die ich in 2021 gelesen habe. Denn „The Charm Offensive“ vereint für mich zwei echte Highlights. Zum einen ein ungewöhnliches und sehr leichtes Setting am Drehort einer an den „Bachelor“ angelehnten TV Show. Das war witzig und spannend zu gleich, denn jeder, der auf dem Trash TV-Auge nicht völlig blind ist, fühlt sich von diesem Schauplatz abgeholt. Zum anderen haben wir einen sehr ungewöhnlichen Bachelor mit autistischen Zügen, der durch die Teilnahme an der Sendung beweisen möchte, dass er doch völlig „normal“ ist. Auch sein Betreuer, der auf den ersten Blick immer gut gelaunt und positiv gestimmt ist, verbirgt auf den zweiten Blick sehr viel mehr. Und dann sprühen plötzlich die Funken zwischen diesen beiden…

Eine auf den ersten Blick luftig, lockere Romanze zwischen zwei Männern, die mit sehr viel Tiefgang und Themen wie mentaler Gesundheit überrascht. Ich war absolut süchtig nach dieser Geschichte.

 

Lesejahr 2021_If This Gets Out

 

„If This Gets Out“ von Sophie Gonzales und Cale Dietrich – mein „Young Adult“-Liebling im Lesejahr 2021

Wie bereits oben erwähnt, sind die englischsprachigen „Young Adult“-Geschichten meiner Meinung nach in Qualität und Vielfalt unerreicht. „If This Gets Out“ ist ein besonders gelungenes Beispiel, das dies unterstreicht.

Im Fokus stehen zwei Mitglieder einer Boy Band, die sich ineinander verlieben. Der eine weiß schon lange, dass er Männer liebt, für den anderen ist es Neuland. So einfach der Plot, so fantastisch die Umsetzung.

Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass das Autorenduo all die Fantasien, die Fans in Bezug auf ihre liebsten Boy Bands pflegen, kanalisiert und in diesem Buch zusammengeführt hat. Jedoch ist den beiden die Kunst gelungen, das so realistisch umzusetzen, dass ich in keiner Sekunde das Gefühl hatte, mich in der Traumwelt einer Fanfiction zu befinden. Im Gegenteil, ich konnte mir richtig vorstellen, dass in einer Boy Band genau diese Dynamik herrscht. Auch das Spannungsfeld zum Management und zur Plattenfirma wurde sehr eindrücklich geschildert.

Für mich eine der fesselndsten Geschichten, die ich im Lesejahr 2021 gelesen habe. Ich wünsche mir sehr, dass „If This Gets Out“ ins Deutsche übersetzt wird.

 

Ausblick auf 2022

Neben dem bereits oben erwähnten „mehr auf Englisch lesen“ habe ich keine Lesevorsätze für 2022. Ich lasse alles auf mich zukommen. Und übe mich an dem Yogamotto „Alles kann – nichts muss“.

Ich wünsche allen meinen Leser|innen ein tolles Lesejahr 2022.

 

6 Kommentare

  1. Aleshanee
    9. Januar 2022 / 06:05

    Schönen guten Morgen und ein Frohes Neues Jahr!

    Ein sehr schöner Rückblick mit so tollen Fotos! 🙂
    Ich muss ja gestehen, dass ich in mir leider dieses kleine Vorurteil trage, dass du zu New Adult ansprichst … weshalb ich in dem Genre auch so gut wie gar nichts (mehr) lese. Aber ich weiß, jedes Genre an sich ist sehr breit gefächert und da gibt es immer gute und schlechte Geschichten, also nach subjektiver Meinung natürlich 😀
    Es spricht mich aber insgesamt einfach nicht so an – ich lese nicht so gerne Geschichten in der Gegenwart. Mein bevorzugtes Genre ist Fantasy, weil ich magische Welten mega faszinierend finde, oder auch historische Krimis wegen dem Einblick in die vergangenen Zeiten – oder andersrum Science Fiction mit dem Ausblick auf zukünftiges ^^

    Aber so hat jeder seine Vorlieben – zum Glück und es freut mich, dass dich so viele Bücher im letzten Jahr begeistern konnten!
    Auf englisch zu lesen, das nehm ich mir immer wieder vor, aber ich kann mich nicht so recht überwinden! Meine Kenntnisse sind auch wirklich sehr abgemagert, aber ich nehme mir schon seit Jahren vor, alle Harry Potter Bände auf englisch zu lesen – ich hab sie alle hier. Ich hatte auch schon mal Band 1 und 2 auf englisch gelesen, was echt gut geklappt hat und ich denke, wenn ich alle sieben durch habe, dann kann ich mich auch an ein Buch trauen, dass ich noch nicht kenne. Aber bisher hat das Durchhaltevermögen noch nicht gereicht… Vielleicht klappt es in diesem Jahr 🙂

    Ich wünsch dir alles Gute, viele schöne Momente, Gesundheit und spannende Lesestunden fürs neue Jahr!

    Liebste Grüße, Aleshanee
    Mein Jahresrückblick

    • glimrende
      Autor
      12. Januar 2022 / 06:15

      Liebe Aleshanee,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Ich habe mich sehr gefreut (und auch gleich bei Deinem Lesejahr 2021 vorbeigeschaut).

      Da Du ganz überwiegend im Genre „Fantasy“ liest, ist meine Anmerkung zum Thema „New Adult – das ist nichts für mich“ eher nicht auf Dich gemünzt. Denn zwischen „Fantasy“ und „New Adult“ liegen in der Tat Welten. Ich dachte dabei vor allem an Leser, die z.B. zur „Shetland Love“-Reihe von Kathinka Engel greifen würden, wenn diese als „Familiengeschichte“ überschrieben wäre, sich aber vom Label „New Adult“ abschrecken lassen.

      Wenn man damit beginnen möchte, auf Englisch zu lesen, kann ich definitiv auch dazu raten, zunächst zu Geschichten mit einem einfachen Schreibstil zu greifen. Sonst bist du schnell frustriert. Bei „Harry Potter“ kann höchstens nervig sein, dass die spezifischen „Zauberbegriffe“ nicht in deinem Wortschatz sind (also z.B. „wand“ für Zauberstab).

      Solltest Du einen E-Reader haben, kann ich Dir ans Herz legen, diesen zu nutzen, denn so kannst Du schnell und unkompliziert Begriffe nachschlagen (durch draufklicken).

      Ansonsten ist es wichtig, dass man nicht jedes Wort verstehen möchte – der Zusammenhang reicht am Anfang.

      Ich wünsche Dir ein tolles Lesejahr 2022!

      Steffi

  2. Hallo liebe Steffi,
    wow! Du hast einiges an Büchern gelesen in 2021. Das klingt nach einem sehr guten Lesejahr. Das freut mich sehr. :o) Beim Lesen deiner Highlights hast du es doch geschafft mir gleich mehrere Bücher näherzubringen. Deine Begeisterung ist total ansteckend! Ever habe ich mir jetzt erstmal auf die Wunschliste gesetzt. Nachdem ich jetzt aber meinen SuB nochmal um einige Bücher erweitert habe, muss ich dort erstmal etwas „runterlesen“, bevor ich neu einkaufen kann :o)

    Die Idee mehr englische Bücher zu lesen finde ich auch richtig gut. Ich denke im Original wirken einige Geschichten nochmal anders und viele Bücher kann man eben auch noch gar nicht in deutscher Übersetzung kaufen.

    Ich wünsche dir viel Erfolg beim Umsetzen deines Vorsatzes und vor allem viele spannende und fesselnde Bücher auf deinem Lesestapel für 2022 :o) <3

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

    • glimrende
      Autor
      12. Januar 2022 / 06:18

      Liebe Tanja,

      vielen Dank für Dein Feedback 🙂

      Ja, pack‘ „Ever“ unbedingt auf Deine Wunschliste. Ich mochte es so sehr.

      Zwischenzeitlich habe ich auch den zweiten Teil „Blue“ gelesen. Fand ich ebenfalls grandios.

      Auf ein tolles Lesejahr 2022!

      Steffi

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