|Leseliebe| „Love Breaker – Liebe bricht alle Regeln“ von Kate Meader

Der Klappentext klang gut (Anwalt – so etwas spricht mich ja immer direkt an, bin wohl Jura-Fan…), und ich hatte zur Abwechslung mal wieder Lust auf ein bisschen „Chick Lit“. Also habe ich mir „Love Breaker – Liebe bricht alle Regeln“ von Kate Meader heruntergeladen. Ob sich das gelohnt hat, davon möchte ich Euch in der folgenden Rezension erzählen.

Werbung: das Rezensionsexemplar wurde mir von netgalley kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

 

Love Breaker von Kate Meader

 

Romantische Hochzeitsplanerin & zynischer Scheidungsanwalt

Scheidungsanwalt Max Henderson ist ein Zyniker vor dem Herrn und glaubt nicht an die wahre Liebe. Entsprechend skeptisch reagiert er, als sein kleiner Bruder ihm eröffnet, dass er heiraten möchte. Und zu allem Überfluss auch noch eine sauteure Wedding Plannerin engagiert. Blöd nur, dass ausgerechnet diese Wedding Plannerin das Herz von Max höher schlagen lässt. Vielleicht lohnt es sich doch, an die wahre Liebe zu glauben?

 

Warum die Geschichte und ich nicht harmonierten…

Ein vorneweg, „Love Breaker“ und ich wurden einfach nicht warm miteinander. Dafür gab es diverse Faktoren:

  1. Der Schreibstil war mir viel zu umgangssprachlich. Das kann durchaus ein Stilmittel sein, das ich passend finde. Hier wirkte es auf mich einfach nur ungelenk.
  2. Max und Charlie Love (die Wedding Plannerin mit dem sehr originellen Namen) hatten keine Chemie. Das lag vor allem an Charlie, die für meinen Geschmack viel zu typisch amerikanisch „RomCom“-mäßig angelegt war. Das hat sich für mich vor allem in einer Sache manifestiert: Charlie war super dringend auf der Suche nach dem Mann fürs Leben. Als sei das das einzig erstrebenswerte Ziel für eine Frau Anfang 30. Eine Storyline, die in meinen Augen einfach nicht mehr zeitgemäß ist.
  3. Neben den fliegenden Funken zwischen Charlie und Max hat mir auch die Spannung gefehlt. Das war alles viel zu vorhersehbar und nach Schema F.

 

Immerhin ein Zitat nach meinem Geschmack…

Am besten an der gesamten Geschichte hat mir das folgende Zitat gefallen (alle, die in meinem Business arbeiten, werden es verstehen):

Dabei bin ich seitdem sogar auf einem Date gewesen (mit einem Wirtschaftsprüfer, der nun, da die Steuersaison vorbei war, bereit war, „sich auszutoben“).

 

Fazit

Ich würde wirklich gerne ein positiveres Urteil fällen. Aber „Love Breaker“ war einfach nicht meins. Auch das muss es ab und an geben…

 

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