Ein Trend aus dem WWW
Das Thema Journaling ist seit ein, zwei Jahren in der Onlinewelt in aller Munde. Mich haben die Bilder von nahe an der Perfektion komplett selbstgestalteten Kalendern (=Journaling) inklusive zum Abhaken bestimmter To-Do-Listen u.Ä. (Bullet-Methode) auf Instagram immer fasziniert. Allerdings wusste ich auch, dass aus beruflichen Gründen (denn da benötige ich einen eher nüchternen Kalender, bei dem ich alle Monate eines Jahres sofort verfügbar habe) solch ein Projekt für mich nicht in Frage kommt.
Das Buch von Jasmin Arensmeier – eine Anleitung für diesen Trend
Als ich beim Bloggerportal „Gestalte Dein Journal mit der Bullet-Methode“ entdeckt habe, entschied ich mich trotzdem, ein Rezensionsexemplar anzufragen. Vielleicht würde es mir ja dennoch gelingen, Elemente der Bullet-Methode in meinen Alltag zu integrieren.
Verfasst wurde „Gestalte Dein Journal mit der Bullet-Methode“ von der Bloggerin Jasmin Arensmeier. Sie bloggt auf „Tea & Twigs“ seit 2006 vor allem über Mode. Seit einigen Jahren nimmt jedoch auch das Thema „Bulletjournal“ eine zentrale Rolle auf ihrem Blog ein. Z.B. stellt sie jeden Monat das neue Layout ihres Journals für die nächsten 4 Wochen vor.
„Gestalte Dein Journal mit der Bullet-Methode“ ist in verschiedene Bereiche gegliedert. Zu Beginn wird erklärt, was Journaling und die Bullet-Methode überhaupt sind. Im Anschluss geht es mehr ins Detail, und es werden verschiedene Layouts für ein Journal sowie unterschiedliche Arten von „Listen“, die man in sein Journal integrieren kann, vorgestellt. Auch auf mögliche Schriftarten und Schmuckelemente wird eingegangen. Das ganze wird ergänzt durch eine große Portion Inspiration.
Neben der klaren Struktur des Buches, hat mich vor allem besagte Inspiration begeistert. Ich war sofort motiviert und wollte mich unbedingt kreativ betätigen. Man kann also sagen, ich war angefixt. Und habe mir direkt ein potentielles Bullet-Journal in der Buchhandlung meines Vertrauens gekauft.
Wie ich den Trend umsetzen möchte
Zwar kann ich mit dem Bullet-Journaling keinen Kalender gestalten, der auch meinen beruflichen Alltag begleiten wird. Jedoch habe ich mich entschlossen, zur Organisation meiner Freizeit – also z.B. für meinen Blog und mein größtes Hobby, das Lesen – ein Bullet-Journal zu führen. Meine ersten beiden Seiten könnt Ihr hier in den Bildern sehen. Für einen ersten Versuch bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Vor allem, wenn man meine von Natur aus eher als „Sauklaue“ zu bezeichnende Schrift bedenkt.
Ich kann „Gestalte Dein Journal mit der Bullet-Methode“ allen, die sich für eine kreative und eher zeitaufwändige Art der persönlichen Lebensplanung interessieren, vorbehaltlos empfehlen. Mit dem Buch habt ihr die notwendige Anleitung sowie eine gute Inspirationsquelle an der Hand.
Herzlichen Dank an das Bloggerportal , das mir das Buch für eineRezension zur Verfügung gestellt hat!
Hallo Steffi,
ich habe mich in diesem Jahr auch an einem Lesejournal versucht (also einem Bulletjournal nur zum Thema Lesen und Bloggen ) Mittlerweile bin ich mit den Seiten fertig. Es hat aber schon einiges an Zeit gedauert. Aber es hat auch viel Spaß gemacht. Ein Handbuch dazu habe ich bislang noch nicht gelesen, aber schon mehrfach damit geliebäugelt. Dein Buch hört sich sehr informativ an. Wirst du noch weitere Bücher zu dem Thema lesen? Deine Seiten sind dir auch richtig gut gelungen. Ich finde auch nicht, dass es so aussieht, als hättest du normalerweise eine „Sauklaue“. Aber bei mir verhält es sich ähnlich. Auf der Arbeit muss es schnell gehen und daher kritzel ich da auch oft einfach nur etwas hin. Zu Hause versuche ich beim Handlettering dann ordentlicher zu schreiben. Ich bin sehr gespannt, wie du dein Bulletjournal weiterhin gestalten wirst. Wirst du noch Seiten davon zeigen?
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Autor
Hi Tanja,
cool, dass Du Dich auch schon mit dem Journaling beschäftigt hast. Planst Du Auszüge aus dem Journal auch auf Deinem Blog veröffentlichen?
Aktuell habe ich nicht geplant, weitere Bücher zu dem Thema zu lesen. Ich denke, ich werde mich eher auf Blogs und Instagram informieren.
So bald ich etwas vorangekommen bin, werde ich weitere Seiten auf dem Blog zeigen.
Viele Grüße,
Steffi