|Alltagstrott| Leselaunen #9 – von anstrengenden Wochen und kreativen Höhepunkten

Eine anstrengende aber schöne Woche liegt hinter mir. Grund genug, um im Rahmen der von Nicci von Trallafittibooks organisierten Leselaunen auf diese zurückzublicken.

 

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Aktuelle Bücher

Nach dem Ende von Andreas Föhrs brillantem neuen „Eisenberg“-Krimi „Eifersucht“ (Rezension folgt), habe ich in der vergangenen Woche „Der Tod kommt mit dem Wohnmobil“ (Teil 1 der „Hirschgrund-Morde“) von Susanne Hanika gehört. Ihr seht, ich bin gerade im Regionalkrimifieber. Das ist und bleibt einfach mein liebstes Genre, wenn es um Hörbücher geht. Ich kann dabei direkt nach der Arbeit und beim Autofahren am besten abschalten. „Der Tod kommt mit dem Wohnmobil“ (ich hatte die ganze Zeit mein Playmobil-Wohnmobil vor Augen…) ist, wie bereits der Name vermuten lässt, leichte Kost. Trotzdem haben mir die Atmosphäre auf dem Campingplatz und das Knistern zwischen der Protagonistin und dem ermittelnden Kommissar gut gefallen.

Gelesen habe ich diese Woche „Ich war mein größter Feind“, die Autobiographie der Schauspielerin Adele Neuhauser. Das Buch habe ich zum Geburtstag bekommen, da in meinem Freundeskreis bekannt ist, dass sie in ihrer Rolle als Bibi zusammen mit ihrem kongenialen Partner Harald Krassnitzer Teil meines liebsten Ermittlerteams ist. „Ich war mein größter Feind“ hat mir sehr gut gefallen. Vor allem war ich mal wieder überrascht, wie leicht sich so eine Biografie lesen lässt. Also keine Angst vor diesem Genre!

 

Himbeeren

Aus eigener Ernte!

 

Momentane Lesestimmung

Ich würde gerne mehr lesen, als meine Freizeit hergibt. Ich hoffe, das ändert sich Ende nächster Woche, wenn ich bei meinen Eltern daheim sein werde.

 

Zitat der Woche

„Bundfaltenhose kommt von ‚Bund‘? Ich dachte immer, das heißt BUNTfaltenhosen!“

„Und was hast Du bei schwarzen Bundfaltenhosen gedacht???“

„Hmmm…“

 

 

auf dem Weg zu May and Berry in Bonn

Auf dem Weg zu „May & Berry“ in Bonn

 

Und sonst so?

Ich habe die erste von zwei für mich persönlich sehr anstrengenden Wochen hinter mir. Damit diese beiden Wochen nicht wie eine unüberwindbare Wand vor mir stehen, denke ich aktuell von Tag zu Tag. Und immer, wenn ich eine „Mission“ abhaken kann, freue ich mich. Mir hilft diese Taktik sehr.

Es sind übrigens keine rundweg negativen Dinge, mit denen ich konfrontiert bin. Einige davon machen sogar Spaß. Trotzdem ist es für mich als introvertierte Person immer eine Herausforderung, wenn ich mich neuen Situationen – insbesondere mit vielen mir unbekannten Personen – gegenüber sehe.

 

 

im Studio von May and Berry

Das hübsche Studio von „May & Berry“ in Bonn

 

Die Fußball-WM hat begonnen, und ich bin generell ein große Fan der Vorrunde, wenn an jedem Tag mehrere Spiele stattfinden, die man (nebenher) schauen kann. Dass die deutsche Mannschaft schwach ins Turnier gestartet ist, belastet mich wenig, mir gehen diese ganzen plötzlich auftauchenden (Über-)“Fans“, die sich sonst null für Fußball interessieren, dermaßen auf die Nerven, dass mir eine Euphoriebremse gelegen kommt. Außerdem habe ich von dem Spiel sowieso nur wenig erwartet, denn der amtierende Weltmeister tut sich traditionell schwer im Turnier. Mein Herz gehört bei dieser WM sowieso Island.

Am Samstag war ich bei den Mädels von „May & Berry“ zu einem Watercolor & Lettering Workshop. Hier berichte ich von diesem kreativen Ausflug nach Bonn. Das war übrigens auch einer dieser oben erwähnten anstrengenden Termine. Hat super viel Spaß gemacht, trotzdem war es durch das frühe Aufstehen, die lange Zugfahrt und die Konfrontation mit einer Situation außerhalb meiner Komfortzone eine der Anstrengungen der letzten Woche.

Nächste Woche werde ich hoffentlich wieder von ein paar spannenden Situationen berichten können, die ich gemeistert habe. Habt eine schöne Woche!

2 Kommentare

  1. 24. Juni 2018 / 10:10

    Hallo Steffi,
    ahhh, du hast mich mit den Fotos von deiner Reise zu May & Berry schon sehr neugierig gemacht. Ich gehe gleich mal weiterstöbern. Aber vorher noch zu diesem Artikel: Ich hoffe sehr, dass du mittlerweile ein wenig mehr Zeit zum Lesen gefunden hast. Ich kenne das, wenn man so viel auf dem Schirm hat und irgendwie gar nicht weiß, wie man alles erledigen soll. Da tun ein paar ruhige Minuten sehr gut. Ich hoffe,dass du sie bald haben wirst.

    Deine Himbeeren sind ja richtig riesig. Meine sind eher klein. Aber meine Ausbeute war in diesem Jahr auch nicht viel größer. Ich habe nur einen ganz kleinen Strauch, der von den Nachbarn zu mir rüberwächst. Ich hoffe sehr, dass er bald noch größer wird . <3

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

    • glimrende
      Autor
      24. Juni 2018 / 20:15

      Hi Tanja,
      mein Himbeerstrauch ist seit letztem Jahr enorm gewachsen. Laut meinen Eltern ist es eine „dauertragende Sorte“, d.h. ich ernte noch immer fleißig jeden Tag ein paar Beeren und bin ganz begeistert von meinem neuen „Nutzgarten“.

      Viele Grüße,

      Steffi

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