Wie war die letzte Woche?
Erkältet. Zumindest in Teilen. Seit Donnerstag kränkele ich vor mich hin. Nun ja, es gibt Schlimmeres. In einer Woche ist hoffentlich alles wieder gut. Mich ärgert nur, dass mein geplantes Sportwochenende mit langen Läufen und Yoga ausfallen muss.
Am Samstag gab es als schöne Abwechslung „buchige“ Neuigkeiten. Die Autorin Jana Herbst wird am 01.12.2017 ihren dritten Roman „Irgendwas mit Liebe“ veröffentlichen – zum ersten Mal nicht nur als E-Book sondern auch als „richtiges“ Buch. Ich darf das Buch bereits vorab lesen und die liebe Jana hat zusätzlich ein kleines, zum Buch passendes Päckchen versendet. Ich habe mich sehr über diese Überraschung gefreut.
Sehenswerter Link der Woche
Die norwegische Zeitung „Aftenposten“ hat meinen absoluten Lieblingssportler Aksel Lund Svindal während seiner monatelangen Reha-Phase begleitet und stellt die Frage, wie oft kann man als Sportler nach Verletzungen zurückkommen? Man kann den Bericht nur lesen, wenn man dafür bezahlt. Für mich hat sich diese Investition total gelohnt, denn ich habe tatsächlich Neues über Aksel erfahren. Er spricht zum ersten Mal über den Tod seiner Mutter Ina, die bei der Geburt seines – ebenfalls verstorbenen – jüngsten Bruders gestorben ist. Das war sehr bewegend zu lesen.
Im Zuge der Veröffentlichung dieses Artikels ging letzte Woche durch die norwegische Presse, dass es vor einigen Jahren Gerüchte gegeben hat, Aksel würde mit einem Mann zusammenleben. Davon hatte ich vorher noch nie gehört. Als er vom „Aftenposten“ auf diese alte Geschichte angesprochen wurde, zeigte er mir mit seiner Antwort mal wieder, warum ich ihn so gerne mag. Er hat nicht einfach entrüstet dementiert sondern gesagt, dass er hofft, dass er, wenn er schwul wäre, den Mut und die Kraft hätte, dazu zu stehen, denn seiner Meinung nach hat man als Sportler eine Vorbildfunktion und kann so Jugendlichen helfen. <3
Erkenntnis der Woche
Wie sehr kranksein nervt, merkt man erst, wenn man es ist.
Spruch der Woche
„Wir müssen nach dem Katzenkorb schauen!“ Zwei Nachbarn, die am späten Freitagabend plötzlich mit Taschenlampen bei mir im Garten standen. Zum Glück habe ich dank Kindheit auf dem Land ein relativ unerschütterliches Grundvertrauen und gehe nicht immer gleich vom Schlimmsten aus, denn sonst hätte ich wahrscheinlich einen Herzinfarkt bekommen, denn ich war gerade dabei, die offene Terrassentür zu schließen. Und da sehen zwei dunkelgekleidete, mit Taschenlampen bewaffnete Gestalten im eigenen Garten durchaus etwas „creepy“ aus. Wer sich fragt, was es mit dem Katzenkorb auf sich hat: die beiden haben eine Wohnung oben im Haus und ihnen ist eine Wohnungskatze ausgebüxt. Nun haben sie im Nachbargarten einen Korb und Fressen aufgestellt, um die Katze wieder anzulocken. Man hätte natürlich auch vorher klingeln und fragen können, ob man einen fremden Garten jeden Tag mehrfach betreten darf…
Fakt der Woche
Ich trinke keine Heißgetränke, denn ich mag weder Tee noch Kaffee oder Kakao. Von Kaffee bekomme ich Magenschmerzen, „Kaba“ musste ich als Kind trinken (weil das damals noch als gesund galt – wie sind wir eigentlich nicht völlig übergewichtig groß geworden? Morgens „Kaba“, tagsüber gelber oder weißer Sprudel und bei Schulausflügen wurde die „Capri Sonne“ in den Rucksack gepackt…), aber mir wurde ab und zu schlecht davon (beginnende Laktoseintoleranz) und Tee trinke ich nur, wenn ich sehr, sehr krank bin. Gerade bin ich angeschlagen, Tee meide ich trotzdem – und trinke deshalb heiße Zitrone.
Auf meinem Blog letzte Woche
Ich stelle den Adventskalender mit Bügelperlen vor, den ich für meinen Bruder gebastelt habe.