An Tag 4 wollten wir uns und vor allem unseren Beinen eine Erholungspause gönnen und haben uns deshalb für einen Städtetrip entschieden. Genau genommen für einen Roadtrip durch drei Orte: Mühlbach, Bruneck und Gais. Auf Brixen, die größte Stadt in der Nähe unseres Hotels, haben wir verzichtet, da wir bereits 2x dort waren.
Sonnenaufgang vom Balkon des Hotelzimmers aus
Tag 4 – Mühlbach, Bruneck (Brunico), Gais
(1) Mühlbach
Das „Zentrum“ von Mühlbach
Mühlbach liegt direkt unterhalb von Meransen – jedoch einige Serpentinen per Auto entfernt – und ist ein kleines Dorf mit Kirchen und einigen Geschäften (Modeboutique, Sportgeschäft…).
(2) Bruneck (Brunico)
Statue an der großen und top modernen Bibliothek von Bruneck
Bruneck kannte ich bislang nur von der Durchfahrt – und als Geburtsort des Skifahrers Christof Innerhofer. Dort endlich einmal anzuhalten, hat sich gelohnt. Denn Bruneck hat zwischen den charakteristischen Torbögen eine wirklich schöne Fußgängerzone mit pittoresken Häusern und vielen kleinen Geschäften. Außerdem gibt es mehrere sehenswerte Kirchen, das Schloß Bruneck und einen wunderschön gelegenen Soldatenfriedhof oberhalb der Stadt, der geschichtlich super spannend ist.
Prunkvolle Kirche
Schloss Bruneck – in dem eins der Museen von Reinhold Messner untergebracht ist
Der Aufenthalt in Bruneck hat wiedermal gezeigt, dass die spontanen Momente auf Reisen die Besten sind. Denn wir haben uns, um entspannt etwas zu trinken und ein bisschen auszuruhen, in ein typisch italienisches Café gesetzt. So ein kleines Lokal, in dem italienische Kommissare in Krimis am Vormittag gerne auf einen Espresso und ein Cornetto vorbeischauen. Dort saßen wir total relaxt in der Sonne und haben die vorbeiziehenden Menschen beobachtet. Quasi der Versuch von zwei schaffigen Hohenloherinnen am „Dolce far niente“ mitten unter der Woche. Hat Spaß gemacht 🙂 Und genau DAS ist der Grund, warum ich keine Bus- oder Schiffsreise machen möchte. Wir konnten uns diese Auszeit gönnen und mussten nie den Blick auf der Uhr haben, da wir komplett frei in der Gestaltung des Urlaubstages waren. Genau DAS ist für mich Urlaub!
Dolce far niente… Klappt das mit dem italienischen Look?
Ich als Spiegelung
(3) Gais
Das Plakat vom Christof
Zum Abschluss des Tages haben wir einen finalen Stopp in Gais eingelegt. Aus diesem Dorf stammt der bereits oben erwähnte italienische Skifahrer Christof Innerhofer. Wie das Schild am Ortseingang zweifellos beweist. Wir konnten uns es nicht verkneifen, dort Fotos zu machen. Sollen sich die vorbeifahrenden Autofahrer doch ihren Teil denken… 😛
Huhu Steffi,
ohja, der italienische Look ist dir absolut gelungen :o)))) Ebenso wie dein Bild vom Sonnenaufgang! Traumhaft schön, der Ausblick. Ich freue mich so sehr, dass du so eine schöne Zeit hattest und so wundervolle Erinnerungen sammeln durftest <3
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Autor
Hallo Tanja,
vom Hotelzimmer aus einen solchen Ausblick morgens haben ist echt unschlagbar. Vermisse ich heute noch…
Herzliche Grüße
Steffi