|Alltagstrott| Leselaunen #5 – unterwegs im Schwarzwald

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Heute zwar nicht ganz pünktlich – das muss man mir nachsehen, schließlich war ich das ganze Wochenende unterwegs – aber ich bin trotzdem wieder bei den von Nicci von Trallafittibooks organisierten „Leselaunen“ mit dabei.

Aktuelle Bücher

Hörbuchmäßig bin ich noch immer bei den „Drei Fragezeichen“ verhaftet. Ich habe „Die 16. ??? Box“ mit den Folgen „Der schrullige Millionär“, „Der giftige Gockel“ und „Die gefährlichen Fässer“ gehört. Das war wie eine Reise in die Vergangenheit, denn die beiden Letzteren habe ich bereits als Kind gelesen.

Mit der „Amazon Music App“ und den zugehörigen MP3s bin ich nicht sonderlich zufrieden. Die drei Hörspiele in der Box bestehen jeweils nur aus einem Track, und wenn man nach einer Pause eines der Hörspiele neu startet, beginnen sie immer am Anfang und nicht an der Stelle, bei der man aufgehört hat. Falls jemand einen Tipp hat, wo man die Folgen plus eine App in einem praktischeren Format herbekommt, bin ich für Tipps dankbar.

Brandneu heruntergeladen habe ich mir „Coming in from the Cold“ von einer meiner liebsten Autorinnen: Sarina Bowen. Ich wollte unbedingt ein Hörbuch auf Englisch hören. Außerdem hatte ich Lust auf „Chick Lit“/“New Adult“. Und dass Skifahrer in der Geschichte vorkommen, ist ein schöner Bonus. Mehr zum Inhalt wird es nächste Woche an der gleichen Stelle geben.

Darüberhinaus lese ich aktuell parallel an zwei Büchern: „The Exact Opposite of Okay“ von Laura Steven und „Abiball“ von Georg Koeniger.

Ersteres ist ein sehr eindrucksvolles Buch aus dem Genre „Young Adult“. Der Schreibstil von Laura Steven außergewöhnlich. Die Geschichte ist ähnlich wie ein Tagebuch aufgebaut. Außerdem arbeitet die Autorin mit Einschüben in Klammern. Der Stil erinnert an den Vortrag eines Comedian. Einerseits ein witziges, sarkastisches und freches Buch, andererseits baut Laura Steven viele ernste Themen wie z.B. „slut shaming“ ein. Wenn Euch „Simon vs. the Homo Sapiens Agenda“ gefallen hat, müsste „The Exact Opposite of Okay“ auch etwas für Euch sein.

„Abiball“ wurde von einem Kabarettisten geschrieben, und das merkt man der Geschichte auch an. Die ist witzig und mit hohem Tempo erzählt. Endlich einmal wieder ein gelungenes Buch aus dem Bereich „Humor“. Inhaltlich geht es, wie schon der Titel verrät, um das Thema „Abiball“ – wie sehen Abibälle heute aus und wie war das eigentlich in den 70ern?

 

Wandern im Schwarzwald

Momentane Lesestimmung

Gut! Ich versuche so viel Lesezeit wie möglich in meinen Alltag zu quetschen. Egal ob ich arbeite (bis einschließlich Freitag) oder verreise (von Freitag Nachmittag bis heute im Schwarzwald).

Zitat der Woche

„… dass die Türken nicht mehr vor Wien, sondern direkt vor seinen Wicken stehen…“

(aus „Abiball“ zum Thema „deutsche Kleingärtner und ihre Furch vor der Übernahme ganzer Kleingartensiedlungen durch türkische Mitbürger“)

 

Wandern im Schwarzwald

 

Und sonst so?

Ich habe gearbeitet und war im Schwarzwald zum Wandern. Dabei habe ich folgende Erkenntnisse gewonnen:

  • Man kann am Parkticketautomaten schöne Begegnungen mit attraktiven Juristen mit Doktortiteln haben.
  • Um es mit einem Filmzitat zu sagen: „Ich bin zu alt für diesen Sch…!“ Damit meine ich das „Übernachten im Doppelzimmer“. Zumindest wenn ich mir nicht sicher bin, ob mein(e) Mitbewohner/in schnarcht. Ich bin in den vergangenen Nächten bis zu 4x aufgewacht und habe entsprechend schlecht geschlafen. Das passiert mir nicht noch einmal. Vor allem da sich die Schnacher/innen nie irgendeiner Schuld bewusst sind und stattdessen gemütlich durchschlafen. (Ohrstöpsel sind leider keine Option für mich, da meine Ohren anatomisch seltsam geformt sind, weshalb Ohrstöpsel nicht im Ohr bleiben).
  • Mein Training scheint sich gelohnt zu haben. Ich bin beim Wandern jeden Anstieg mit viel Schwung hinauf gestürmt.
  • Der „Schwarzwald-Tatort“ ist gar nicht sooo weit weg von der Realität. Abgelegene Höfe, wilde Täler, altbackene Gastronomie und Herbergen, eigensinnige Bewohner – all das gibt es auch „in echt“.
  • Ich werde nie verstehen, warum manche Menschen sie selbst so alt machen. Sätze, die „in meinem Alter“ beinhalten, rufen bei mir ein großes Kopfschütteln hervor. Wenn man nicht gerade durch eine Krankheit gehandicapt ist, kann man in jedem Alter an seiner Fitness und Figur arbeiten. Alles eine Frage der Disziplin.
  • Ich muss meine Urlaube besser planen. Das DFB-Pokal-Finale und die Royal Wedding habe ich bereits verpasst, mit dem „Champions League Finale“ und dem WM-Finale wird es mir nicht anders gehen.
  • Lofoten – here I come! Eines meiner Traumreiseziele.
  • Im nächsten Leben mache ich ein Reisebüro auf. Es wird ein Leichtes sein, eine bessere Beratung anzubieten als die, die ich letzte Woche erfahren durfte. Am Ende habe ich eine Ersparnis von 100 EUR/Person durch eigene Recherche aufgetan.

 

Wandern im Schwarzwald

 

Wo es sich sonst noch zu lesen lohnt…

∗ IM LESESTRUGGLE BEI TRALLAFITTIBOOKS

INSTAGRAM INVASION BEI SARAH RICCHIZZI

EIN LESEREICHER URLAUB GEHT ZU ENDE BEI LETTERHEART

∗  EXAMENSPRÜFUNG UND DIE LUST ZU BLOGGEN BEI BECCAS LESELICHTUNG

∗  ÜBER HÖHEN UND TIEFEN BEI ZEILENLIEBHABERIN

∗  HEIMURLAUB UND ARBEIT AM BLOG BEI KAT FROM MINAS MORGUL

∗  LESELAUNEN [FACEBOOK] BEI JAY’S MIXTAPE

WIE SCHNELL DIE ZEIT VERGEHT BEI JULIAS LESEWELTEN

& WIE SICH AUF EINMAL ALLES VERÄNDERT HAT BEI CHAOSMARIECHEN

 

 

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