|About my week| Eine kurze Woche

Feld beim morgendlichen Joggen
Feld beim morgendlichen Joggen

Wie war die WOCHE?

Ich kann es kaum glauben, dass wir mit Fronleichnam bereits den letzten der vielen Feiertage im Mai und Juni hinter uns haben. Nachdem ich mich von Montag bis Mittwoch voll in die Arbeit gestürzt habe, habe ich das verlängerte Wochenende inklusive Brückentag sehr genossen. Am Donnerstag war ich bei gewittriger Hitze auf Burg Hohenzollern (dazu folgt ein separater Blogpost) und in Rottweil. Am Freitag war ich als Unterstützung mit einer Freundin shoppen – habe aber tatsächlich spontan auch selbst etwas gekauft. Das sind die besten Einkäufe, finde ich. Vor allem, wenn man endlich einen Hut als Sonnenschutz findet, der auf meinen großen Kopf passt. Glaubt immer keiner, aber ich habe wirklich einen überdurchschnittlich großen Kopf und müsste einen Skihelm in der Herren-Abteilung kaufen. Meine Mutter behauptet, das liegt daran, dass ich eine Saugglockengeburt war und deshalb einen großen Hinterkopf habe. Am Samstag wurden alle Pläne über den Haufen geworfen, als ich spontan eine Waschmaschine kaufen musste, da das alte Modell nach ca. 12 Jahren den Geist aufgegeben hat. Es wurde der Porsche unter den Waschmaschinen: eine Miele. Kam zum Glück nicht als Schock über Nacht, da die Maschine in den vergangenen Monaten bereits mehrfach beim Schleudern „gehüpft“ ist, und der Defekt sich folglich angekündigt hat. Davor wurde ich am Samstag unterstützend beim Heckenschneiden tätig und habe die abgeschnittenen Äste zusammengerecht. Ich kam mir vor, als würde ich auf einer steilen Südtiroler Bergwiese beim Heu machen helfen. Okay, es war weder so steil noch so heiß, aber mit ein bisschen Fantasie… Heute war ich bereits ca. 8 km laufen und beabsichtige mein Büro auf der Terrasse beizubehalten.

Barockschloss Ludwigsburg im Dämmerlicht
Barockschloss Ludwigsburg im Dämmerlicht

Sehenswerter Link der WOCHE:

Beste. Werbung. EVER. Ich meine, Hundewelpen und ein halbnackter Kjetil Jansrud? Das muss jeden zum Schmelzen bringen. (Im übrigen ist es Werbung für eine Bank).

Wer eine Gelegenheit sucht, um in Erinnerungen zu schwelgen, dem empfehle ich diesen Link. Ich erinnere mich wirklich an beinahe alle diese Dinge aus meiner Kindheit. Z.B. hatten wir fast die identische Schaukel wie unter Nr. 42 dargestellt. Die lagert noch immer bei meinen Eltern auf der Bühne. Für potentielle Enkel oder so…

Sehen leckerer aus, als sie tatsächlich waren: ziemlich sauer…

Erkenntnis der WOCHE:

Wenn man sich beruflich mit einer bestimmten Marke beschäftigt, sieht man die plötzlich ÜBERALL. Man fühlt sich quasi verfolgt. Zumindest sind die entsprechenden „Gegenstände“ schön anzusehen. Ich hatte es beruflich auch schon mit Rohrreinigungen zu tun…

Spruch der WOCHE:

„Ich weiß jetzt, wer auf diesen ganzen amerikanischen „Chick Lit“- und „New Adult“-Covern prangt. Das ist der Eightpack – Sixpack war gestern – von Aleksander Aamodt Kilde!“ Beweisfoto gefällig? Klicke hier. (Er ist rechts im Bild).

 

2 Kommentare

  1. 25. Juni 2017 / 10:44

    Hallo Steffi,
    ach ja, die Geschichten von neuen Waschmaschinen. Kenne ich auch. Mein letztes Erlebnis liegt noch nicht so lange zurück. Ich brauche eine neue Maschine und du glaubst gar nicht, was bei der Anlieferung alles (fast) schief gehen kann.

    1. Ich hatte nicht daran gedacht die Waschmaschine abzupumpen. Die Frage: Haben sie die Maschine abgepumpt traf mich also unvorbereitet. Die Aussage"dann können wir die alte Maschine wohl nicht mitnehmen" versetzte mich in Panik. Was den Mitarbeiter dazu veranlasste einzuknicken und die Maschine auf dem Rasen einfach noch einmal kurz zu schütteln. Es kam kaum was raus und somit durfte die alte Maschine doch mit.

    2. Die neue Maschine wurde reingeholt. Sie fiel dem einen Anlieferer aus der Hand und auf die Fliesen. (2. Panikattacke meinerseits). Ein Blick auf die Fliesen verriet: Sie waren noch heile.

    3. Die Aussage des einen Anlieferers: "Da haben sie ja Glück gehabt. Sie haben einen neuen Anschluss. Hätten sie den nicht gehabt, dann hätte ich die Maschine vielleicht nicht anschließen können."

    Joah, das war mein Erlebnis mit der neuen Waschmaschine. Ich freue mich, dass es bei dir so gut geklappt hat. Das ist nicht immer selbstverständlich ;o)))

    Dein Bild von den Beeren sieht – mal wieder – so gut aus. Da möchte man am liebsten gleich Naschen :o)

    Und: Ich war ja damals schon verliebt in deine Rezension. Der Nostalgielink hat mich auch gleich wieder zurückkatapultiert in die gute alte Zeit. Oh ja, ich kann mich an viele Dinge erinnern und war mal wieder total überrascht, was es heute tatsächlich in dieser Art nicht mehr gibt :o) Vielen Dank für diese Zeitreise <3

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

    • 25. Juni 2017 / 15:27

      Oh, was für eine aufregende Anlieferung Deiner Waschmaschine. Du bist jetzt die Zweite, die das mit dem Abpumpen erzählt, zum Glück habe ich die erste Horrorgeschichte aus dem Bereich VOR der Anlieferung meiner Maschine gehört, so dass ich das noch veranlassen konnte. Wobei ich es sehr dämlich findet, dass man da beim Kauf und der Vereinbarung der Abholung nicht einfach darauf hingewiesen wird, denn woher soll man das denn wissen???

      Bei mir ließ sich der Hahn direkt an der Maschine nicht zudrehen, aber das ließ sich zum Glück über den Haupthahn lösen.

      Ich hoffe, die Maschine hält jetzt die versprochenen 20 Jahre, dann kann es in der Hinsicht wenigstens keinen Ärger geben…

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