Sonntag, den 27.08.2017
An diesem Tag genossen wir zum ersten Mal das Frühstück im „City Hotel“. Ich fand es an allen Tagen abwechslungsreich und lecker. Neben den kleinen Törtchen (mein Favorit sah ein bisschen aus wie eine Milchschnitte und bestand aus zwei dunklen Böden un einer weißen Kokoscreme in der Mitte) hatte es mir vor allem das Brot und das frische Obst angetan. In Reviews zum Hotel wird ab und zu kritisiert, dass beim Frühstück sehr viel los ist. Das würde ich bestätigen, allerdings hat es mich nicht sonderlich gestört, da ich einen Städtetrip nicht mit stundenlangem, gemütlichen Frühstücken in Verbindung bringe.
Im Anschluss an das Frühstück stand der Tivoli Park auf dem Programm, wobei wir uns dort angekommen direkt mit einem Wasser im Café Tivoli stärken mussten, denn es war bereits morgens so unglaublich warm. Der Rundwanderweg, den wir danach in Angriff nahmen, führte glücklicherweise durch bewaldetes Gebiet und dort war es angenehm schattig. Ab und zu hatten wir ein paar Schwierigkeiten, den Weg zu finden, dafür wurden wir z.B. mit einem unerwarteten „abandoned place“ belohnt.
Zurück im zentralen Tivoli Park gab es den wunderschönen Rosengarten, eine Orangerie und einen Seerosenteich zu entdecken. Danach verbrachten wir entspannte Minuten in der „Bibliothek unter den Bäumen“, eine super coole Einrichtung, die man in Ljubljana im Sommer an verschiedenen Orten vorfindet.
Danach haben wir uns in der Stadt mit einem Sandwich und Eis vom Café Fetiche gestärkt (gestern gab es Himbeere und Zitrone für mich, heute Sauerkirsch und Haselnuss). Wenn ich heute an dieses Eis zurückdenke, hätte ich so gerne wieder eine Portion…
Den Tag haben wir in einem italienischen Restaurant am Flussufer (zwischen lauter deutschen Touris…) und mit dem österreichischen „Tatort“ im TV (insgesamt haben wir den Fernseher im Hotel ganze zwei Mal eingeschaltet) ausklingen lassen. Trotz schlechter Kritiken hat mir dieser „Tatort“ rundum Afrika, Ebola und die Doppelmoral Europas (kein Interesse an Ebola so lange es schön brav in Afrika bleibt, aber riesige Panik, so bald es erste Anzeichen in Europa gibt) gut gefallen. Bibi und Moritz sind mein persönliches Lieblingsteam unter den Tatort-Kommissaren.