|Leseliebe| Meine Lesestatistik – „grottige“ Bücher

Nun kommen wir zum Abschluss zu den Büchern, die mir überhaupt nicht gefallen haben.

Generell kommt es nicht allzu oft vor, dass ich von einem Buch völlig enttäuscht bin. Noch seltener breche ich Bücher ab. Ich

denke, das liegt daran, dass man mit den Jahren seinen eigenen Geschmack entwickelt und weiß, was einem gefällt und

wovon man eher die Finger lassen sollte. Ich bin nicht sonderlich festgelegt, was die Genres betrifft, die ich lese. Ich mag

sowohl fluffig leichte Bücher als auch ernsthafte Literatur. Ich lese typische Frauenliteratur genauso wie Krimis, Fantasy oder Biografien. Es gibt jedoch auch Genres, von denen ich weiß, dass sie nichts für mich sind. Dazu gehören blutige Thriller und brutale Tatsachengeschichten. Mancher mag sagen, man soll die Augen nicht vor den tatsächlichen Verhältnissen in der Welt verschließen, aber ich möchte nachts ruhig schlafen, weshalb mir die Brutalität in den Nachrichten ausreicht. Da ich mir solche Sachen sehr zu Herzen nehme, möchte ich darüber keine Bücher lesen. Mir reicht die Erinnerung, dass ich nächtelang von „Im Westen nichts Neues“ geträumt habe, nachdem wir den Film in der Schule angeschaut hatten. Was ich auch nicht mag: schnulzige, langsam erzählte Liebesromane. Die müssen bei mir ein gewisses Tempo und Witz haben.

 

„Holly. Die verschwundene Chefredakteurin“ – zwei Sterne

Autor: Anna Friedrich

Kindle

Sprache: Deutsch

Genre: Soap

Lesemonat: Februar

Inhalt: Alltag in der Redaktion einer Frauenzeitschrift.

meine Meinung: Unsympathische Charaktere, gewöhnungsbedürftiger Schreibstil – das war nix.

 

 

„After“ – ein (!) Stern

Autor: Anna Todd

Kindle

Sprache: Englisch

Genre: Young Adult

Lesemonat: Oktober

Inhalt: Biedere, prüde, amerikanische Collegestudentin trifft auf englischen Bad Boy.

meine Meinung: Ich habe in der Vergangenheit gute Fanfictions gelesen – dieses Buch hat definitiv nicht deren Niveau. Außerdem halte ich es für bedenklich, wenn junge Mädels ein Buch lesen, in dem eine kontrollierende Verhaltensweise von Männern als „normal“ propagiert wird.

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