Wie war die letzte Woche?
Speziell. Ich war beruflich drei Tage bei einer Tagung, deren Sinn u.a. war, dass man Kollegen kennenlernt, die auf demselben Gebiet arbeiten. Dabei sollte man auch aktives „Networking“ betreiben, was mir überhaupt nicht liegt. Es gibt wenige Dinge, die ich so unangenehm finde, wie wenn man von mir erwartet, dass ich in einer Kaffeepause auf Menschen zugehe. Das wird auch nie anders werden.
Die Tagung fand in der Mitte von Deutschland statt (ca. 100 km nördlich von Frankfurt). Deshalb stand die Woche für mich auch unter dem Motto „Auto fahren“, denn ich bin die Strecke von einfach 300 km gefahren.
Zu wenig Schlaf habe ich auch abbekommen, denn irgendwie schaffe ich bei abendlichen Veranstaltungen nie den Absprung und gehöre immer zu den Letzten, die ins Bett gehen… Ist auch auf jeder Hochzeit, bei der ich zu Gast bin, so.
Das Wochenende habe ich entspannt bei meinen Eltern verbracht, denn am Sonntag wurde der Geburtstag meines Bruder (vor-)gefeiert. So konnte ich zumindest den fehlenden Schlaf nachholen.
Sehenswerter Link der Woche
Die großartige Lisa von „meinfeenstaub“ gibt auf ihrem Blog von mir dringend benötigte Tipps zum Thema „Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen“.
Spruch der Woche
Mein Bruder schreibt das Wort „Oma“. Er: „Da muss ich noch ein Kreuzle dahinter machen!“ „Wieso?“ „Weil die Oma gestorben ist!“
(Zur Erläuterung: Mein Bruder ist geistig behindert und haut manchmal lustige Sprüche raus).
Erkenntnis der Woche
So eine Tagung mit vielen fremden Menschen ist wahnsinnig anstrengend für mich. Ich war nach drei Tagen erleichtert, wieder in meiner gewohnten Umgebung zurück zu sein. Seit ich besser darüber Bescheid weiß, was es bedeutet, introvertiert zu sein, fällt es mir einfacher, dieses „Anderssein“ zu akzeptieren.
Fakt der Woche (eine neue Kategorie)
Als Kind habe ich Maggi (die Suppenwürze) geliebt! Wenn man mich nicht davon abgehalten hat, habe ich Unmengen davon in meine Suppe gekippt und gerne auch einmal pur daran „geschleckt“. Als ich zu Weihnachten einen Einkaufsladen geschenkt bekommen habe (leider nicht die Version, von der ich immer geträumt habe, bei der man sich hinter eine Verkaufstheke stellen kann), waren da auch kleine, gefüllte Maggifläschchen dabei. Die habe ich heimlich in meinem Kinderzimmer geöffnet und davon getrunken. Meine Eltern hat beinahe der Schlag getroffen, als sie das gesehen haben…
Auf meinem Blog in der letzten Woche
Ein Jugendbuch-Juwel aus dem wundervollen Königskinder-Verlag
Mein dieses Mal recht pünktlicher Monatsrückblick auf die im Oktober gelesenen Bücher