|About my week| Eine Woche, die mich geschafft hat…

pinkfarbene Blume

 

Wie war die WOCHE?

Anstrengend! Und das, obwohl ich niemand bin, der leicht zu stressen ist. Das liegt nicht daran, dass mein Leben komplett stressfrei wäre, wie mir gerne unterstellt wird. Ich habe den Eindruck, dass Außenstehende häufig denken, man würde das perfekt Leben führen, wenn man nicht jammert und die Dinge so nimmt, wie sie sind. Dabei würde ich meinen Job durchaus als anspruchsvoll bezeichnen. Wahrscheinlich habe ich einfach die Gabe, gut abschalten zu können und Stress nicht als etwas Negatives sondern als Herausforderung zu sehen. Das war zumindest das Ergebnis eines Tests in einer Zeitschrift, den ich letzte Woche gemacht habe. Okay, man mag über die Qualität einer solchen Auswertung streiten, aber ich fand mich selbst ziemlich gut getroffen.

Die vergangene Woche hat mich auch nicht wegen zu viel Arbeitsaufkommens an die Grenzen gebracht sondern durch die Konfrontation mit vielen neuen Menschen und der damit verbundenen Erwartungshaltung, mich auf diese einzulassen, Konversation zu betreiben etc. Seit ich weiß, dass ich in die Kategorie „Introverts“ falle, ist mir bewusst, dass es kein Fehler meinerseits ist, dass mir so etwas wahnsinnig schwer fällt, und ich mich in diesen Situationen unter 150 Menschen sehr alleine fühlen kann, sondern dass das einfach Ausfluss meiner Persönlichkeit ist. Sabine von „A Hungry Mind“ schreibt auf ihrem Blog in der Kategorie #introvertsdiary sehr schön über dieses Phänomen, z.B. hier.  Mir hilft es wirklich, zu wissen, dass das ganz normal und kein Makel ist.

Auf alle Fälle bin ich seit Donnerstag Abend gefühlt todmüde und bin z.B. am Freitag und Samstag jeweils nachmittags auf der Couch eingeschlafen.

Der dreitägige Worktrip am Anfang der Woche hatte jedoch auch seine guten Seiten, denn ich habe zum ersten Mal an einer modernen Art der Schnitzeljagd teilgenommen. Es galt verschiedene Ort in Karlsruhe aufzusuchen und dazu passende Aufgaben zu lösen. Man war innerhalb kürzester Zeit total in der Aufgabe drin und die zwei Stunden vergingen wie im Flug. Ich habe mein ganzes Leben lang gerne Spiele gemacht. Ich finde, das ist auch als Erwachsener z.B. zusammen mit Kindern eine tolle Beschäftigung (okay, so lange es nicht „Tempo kleine Schnecke“ ist, denn das Spiel ist echt sterbenslangweilig… Ich weiß wovon ich rede, denn mein Bruder hat das Spiel geliebt) und meine Liebe zum Brettspiel kommt auch bei den Kindern meiner Freunde immer gut an.

Karlsruhe
Karlsruhe am Abend

 

Sehenswerter Link der WOCHE:

Ich träume schon seit langem von einem Roadtrip und Lina Mallons Blogbeitrag über ihre Reise mit einem Mini weckt totales Fernweh in mir. Vor allem, da sie auch noch Bilder aus Südtirol präsentiert. Wie gerne wäre ich jetzt auf dem Sellajoch (oder in Gais…).

Bietigheim-Bissingen
Bietigheim-Bissingen

 

Erkenntnis der WOCHE:

Ich muss wohl schon als Kind sehr penibel gewesen sein, denn wenn ein ca. 30 Jahre altes Brettspiel wie neu aussieht, muss man wirklich sehr pfleglich damit umgegangen sein. Kleine Anekdote am Rande, als ich dieses Spiel damals zum ersten Mal mit meinem Vater gespielt habe, dachte der, dass die kleinen Tannenzapfen, die man mit seiner Spielfigur in einer Schubkarre transportieren muss, nicht zum Spiel gehören sondern essbare Erdnüsschen wären.

Spruch der WOCHE:

„Ah, dann bist Du das neue Team!“ Ich habe Kollegen, die so einen brillanten Ruf haben, dass man ihnen zutraut, als Einzelperson eine komplette Truppe zu ersetzen….

Auf meinem Blog diese WOCHE:

„Bauer sucht Frau“ meets „Chick Lit“ – die perfekte Urlaubslektüre

Noch mehr Bücher für den Strand: der neue Roman von Petra Hülsmann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Ich stimme zu