An Tag 2 haben wir die den Schwarzwälder Genießerpfad „Baiersbronner Sankenbachsteig“ in Angriff genommen. Der Vorteil an solchen Genießerpfaden und Premiumwanderwegen ist, dass diese super gut ausgeschildert und sehr gut gepflegt sind. So war nur die Fahrt zum Ausgangspunkt „Parkplatz Sesselbahn“ abenteuerlich, denn aufgrund einer gesperrten Straße artete die Anfahrt in eine Art Schwarzwaldrundfahrt auf schmalen Wegen aus.
Wanderung
Die gut 12 km lange Wanderung dauert ca. 3:30 bis 4:00 Stunden und ist sehr abwechslungsreich. Am Anfang geht es an einem romantischen Bächlein entlang, später durch den Wald und über Stock und Stein. Die großen Highlights auf dem „Baiersbronner Sankenbachsteig“ sind die Sankenbacher Wasserfälle und der Sankenbach See.
Was mir besonders gut gefallen hat
Mir hat am „Baiersbronner Sankenbachsteig“ besonders gut gefallen, dass gut 400 Höhenmeter zu bewältigen waren. Denn so eine kleine Herausforderung gehört für mich zum Wandern dazu. Erstaunt hat mich, dass diverse meiner Mitwanderer Probleme damit hatten, den einen großen Anstieg in gleichmäßigem Tempo zu bewältigen. Stattdessen wurden mehrfach Pausen eingelegt. Das ist nach meiner Erfahrung bei einem relativ kurzen Anstieg kontraproduktiv. Zumindest mir fällt das erneute „Durchstarten“ nach einer Pause schwer. Deshalb habe ich mich auch abgesetzt und bin den Berg alleine und in meinem Tempo hochgelaufen. Und habe dem Rest auf dieser nicht allzu langen Strecke 5 Minuten abgenommen. Bei der Tour de France wäre mir das rotgepunktete Bergtrikot sicher gewesen 😉
Noch eine Nacht und noch ein Hotel
Der Rest hat sich nach dieser Wanderung verabschiedet und ich bin mit der BFF noch in ein neues Hotel weitergezogen. Wir haben uns eine Nacht im Hotel „Konradshof“ inklusive Blockhaus-Sauna gegönnt. Das war ein richtig schöner Abschluss dieses Wochendes – inklusive sehr leckerem Essen.
TBC – es folgt noch ein Blogpost mit den Wanderungen/Spaziergängen am Tag der Abreise.
Teil 1 meiner Schwarzwaldreise findet Ihr hier.