|Blog Stuff| Umzug von Blogspot zu WordPress

Mein Outdoor Arbeitsplatz

Es wird keinem Leser verborgen geblieben sein: ich bin Ende August mit meinem Blog umgezogen. Auch nach außen offensichtlich ist hierbei, dass ich den Namen geändert habe. Bislang hieß mein Blog „Stefka bloggt“, nun lautetet der Name „glimrende“. Mit dem Namen „Stefka bloggt“ war ich schon seit längerer Zeit unzufrieden, da ich diesen Namen als wenig originell und aussagekräftig empfunden habe. Deshalb habe ich ein wenig Brainstorming betrieben und mich schlussendlich für „glimrende“ entschieden, denn ich mag sowohl die Bedeutung (ausgezeichnet – glänzend – exzellent – großartig – hervorragend – super) als auch die Herkunft (aus dem Norwegischen) des Wortes.

In diesem Zug habe ich auch die Kategorien meines Blogs umgestellt, da „Stefka reads“ oder „Stefka creates“ in Kombination mit dem neuen Namen „glimrende“ keinen Sinn mehr machten. Langweilige Überbegriffe wie „Bücher“, „Reisen“ und „Rezepte“ kamen nicht für mich in Betracht. Nach intensiver Überlegungsarbeit habe ich mich für „Leseliebe“, „Wanderlust“, „Sportsgeist“ und „Küchenzauber & DIY“ entschieden. Ich möchte mich nicht selbst loben, aber ich bin ein bisschen stolz auf das Ergebnis meines Brainstormings.

Als ich mich bei Gründung von „Stefka bloggt“ für Blogspot (und somit „Blogger“ und „Google“)  als Plattform für meinen Blog entschieden habe, lag dem keine tiefgreifende Analyse von WordPress versus Blogspot zugrunde. Es war eine rein spontane Bauchentscheidung, die ich am Anfang auch nicht bereut habe, denn Blogspot ist zum einen anwenderfreundlich und aufgrund der begrenzten Anzahl von Funktionen auch überschaubar. Zum anderen erscheinen Werbebanner, wenn man seinen Blog über WordPress hostet und keine eigene Domain hat. Das ist bei Blogspot nicht der Fall.

Notizblock mit Stiften

Nach ca. anderthalb Jahren habe ich begonnen, mir über einen Umzug zu WordPress Gedanken zu machen, da ich meinen Blog gerne professioneller aufziehen wollte. Abgeschreckt hat mich jedoch, dass dieser Umzug in verschiedenen Online-Artikeln als kompliziert und sehr zeitaufwändig beschrieben wurde.

Als ich bei Lisa von „meinfeenstaub“ gelesen habe, dass sie ihren Blogumzug in Zusammenarbeit mit Katha von „kathastrophal“ umgesetzt hat, habe ich mich spontan entschlossen, Katha zu kontaktieren. Die Zusammenarbeit hat ganz wunderbar funktioniert. Ich musste zu Beginn einen Fragebogen mit meinen Wünschen, Erwartungen und Ideen ausfüllen. Anschließend hat Katha mir einen Host und ein neues Layout vorgeschlagen. Den Vertrag mit 1&1 habe ich selbst abgeschlossen, während Katha das Layout für mich gekauft hat. Wir standen während des gesamten Zeitraum in E-Mail-Kontakt und konnten so alle aufkommenden Fragen zeitnah klären. Es war ein tolles Gefühl, als ich meinen umbenannten Blog im neuen Kleid zum ersten Mal online gesehen habe.

Als aufwändig habe ich lediglich empfunden, dass alle meine Posts nach dem Umzug nicht mehr ordentlich formatiert waren. Der Blocksatz war weg, die Absätze verschoben… Hier half nur eins: mit der Hand am Arm noch einmal alle Posts überarbeiten. In dem Zusammenhang muss ich auch zugeben, dass ich nicht ganz fertig bin und einige alte Posts auf die Anpassung warten.

Trotzdem würde ich jederzeit wieder zu WordPress umziehen auch mit Katha zusammenarbeiten.

Für mich und meinen Blog hoffe ich nach diesem kleinen Neustart auf eine erfolgreiche Zukunft. Ich bin gerne bereit, Fragen zum Umzug von Blogspot zu WordPress oder den Unterschieden zwischen beiden Plattformen zu beantworten.

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