Heute möchte ich eines meiner liebsten Rezepte vorstellen, das noch dazu ganz wunderbar zum Herbst passt: ein Risotto mit Kürbis. Ich liebe Risotto über alles. Müsste ich die Top 5 meiner Lieblingsessen benennen, wäre Risotto dabei. Ich finde es auch nicht allzu schwierig oder aufwändig zuzubereiten. Gut, man sollte möglichst die ganze Zeit rühren, aber mir macht das Spaß.
Zutaten für 2 Personen
– 750 g Hokkaido (ich kaufe hier immer einen beliebigen Hokkaido und verarbeite diesen, ohne mich groß um das Gewicht zu kümmern)
– 200 g Risottoreis
– 200 ml Weißwein
– 800 ml Gemüsebrühe
– 1 EL Butter oder Margarine
– 50 g geriebenen Parmesan
Zur leichteren Verarbeitung packe ich den Kürbis im ganzen bei 200 Grad auf dem Backblech für ca. 30 Minuten in den Backofen. Im weichen Zustand lässt er sich wesentlich besser zerlegen. Nach der Backphase halbiere ich den Kürbis, entferne mit einem Löffel die Kerne und schneide den Kürbis anschließend in Spalten. Die Spalten schiebe ich erneut in den Backofen, während ich das Risotto zubereite.
Für das Risotto erhitze ich Öl in einem Topf und gebe den Reis hinein, um ihn für ca. 5 Minuten anzuschwitzen. Aber Achtung, das Öl nicht zu arg erhitzen, denn sonst wird der Reis zu schnell zu braun. Für Euch von mir getestet…
Anschließend lösche ich den Risottoreis mit Weißwein ab und lasse ihn unter Rühren einkochen.
Währenddessen nehme ich die Kürbisspalten aus dem Backofen, packe diese in eine Schüssel, gebe etwas Wasser dazu und püriere das ganze. Durch die Vorbereitung des Kürbisses im Backofen ist der so weich, dass man ihn von Hand zerdrücken kann – und nicht den Mixer oder Pürierstab „versauen“ muss.
Wenn das Risotto fertig ist (d.h. die Gemüsebrühe ist aufgebraucht und das Risotto ist durch), hebe ich das Kürbispüree unter.
Anschließend füge ich Butter und den Parmesan hinzu und schmecke das ganze mit Salz und Pfeffer ab. Guten Appetit!