|Alltagstrott| Leselaunen #51 – Comeback & Felsengärten

Heute gebe ich nach zweiwöchiger Pause aufgrund zweier Kurztrips übers Wochenende (und viel beruflicher und privater Aufregung) mein Comeback bei den von Nicci von trallafittibooks organisierten Leselaunen. Yay, I’m back! Der fotografische Fokus in diesen Leselaunen wird auf den Felsengärten von Hessigheim liegen.

LeselaunenAktuelle Bücher

Alle Bücher, die ich in den vergangenen drei Wochen gelesen/gehört habe, werde ich an der Stelle nicht abhandeln. Das behalte ich meinem Rückblick auf den Lesemonat Mai vor.

Von dem Buch, das ich in der vergangenen Woche auf dem E-Reader beendet habe, möchte ich Euch jedoch erzählen, denn das hat mir so, so gut gefallen: „Sunset Beach – Liebe einen Sommer lang“ von Kira Licht. Von der Autorin habe ich vor ein paar Wochen bereits „Gold und Schatten“ gelesen. Ein Buch, das im Lesemonat April zu meinen Highlights gezählt hat. Genremäßig haben beide Geschichten wenig gemein, denn während „Gold und Schatten“ dem Bereich Fantasy zuzuordnen ist, gehört „Sunset Beach“ in den Topf „Young Adult“. Und ja, es ist ein typischer Vertreter dieses Genres. Heißer Supersportler kommt an eine neue Highschool und trifft auf ein süßes Mädel. Lauter attraktive und reiche Leute. Und trotzdem gelingt es Kira Licht, daraus eine tolle, unterhaltsame und Bauchkribbeln auslösende Geschichte zu stricken. Beste Strandlektüre würde ich sagen. Und für mich das perfekte Buch in stressigen Zeiten.

 

 

Felsengärten Hessigheim

Sieht es nicht ein bisschen aus wie auf dem Preikestolen in Norwegen?

 

Seit gestern lese ich den historischen Roman „Königsberg – Glänzende Zeiten“ von Nora Elias. Diese Geschichte spielt Ende des 19. Jahrhunderts im hochherrschaftlichen Ostpreussen. Inklusive „Love Triangle“ (oder Love Sextett – einige Herren sind da sehr umtriebig). Ein bisschen was von einer Schmonzette hat das Buch ja, aber nichtsdestotrotz ausgesprochen unterhaltsam. Die endgültige Meinungsbildung folgt.

Als Hörbuch greife ich aktuell zu „Am Tatort bleibt man ungern liegen“ von Jörg Maurer. Das ist der neueste Band der Kommissar-Jennerwein-Reihe. So richtig fesseln tut mich dieser Krimi bislang nicht. Ob das an dieser Folge liegt oder eher daran, dass die Reihe mittlerweile „ausgelutscht“ ist, weiß ich nicht. Auch hier muss ich mir erst eine Meinung bilden.

 

Felsengärten Hessigheim

Junge Trauben in den Felsengärten Hessigheim

 

 

Meine Lesestimmung

Ich bin motiviert, zeitlich kriege ich es jedoch nicht so auf die Reihe. Als ich mit meiner Mama am Hopfensee war, habe ich viel gelesen. Letztes Wochenende im Schwarzwald mit den Kollegen sah es eher mau aus. Was dem engen Zeitplan geschuldet war. Und dieses Wochenende hatte ich zwar sowohl den Feiertag als auch den Brückentag frei, war aber an drei von den vier freien Tagen unterwegs. Da fehlt die Lesezeit.

 

Zitat der Woche

„Let’s talk about SIX, baby…“

Wie cool, dass Jürgen Klopp ausgerechnet beim norwegischen Fernsehen den besten „Klopper“ (höhöhö) raushaut.

 

Link der Woche

Wenn man dank Bloggern Tipps für die eigene Stadt bekommt. Und feststellt, dass Stuttgart irgendwie doch viel cooler ankommt, als man selbst immer befürchtet.

 

Felsengärten Hessigheim

Der Neckar von den Felsengärten Hessigheim aus.

 

Und sonst so?

Am besten gebe ich einen Kurzabriss über meine vergangenen drei Wochen:

  • Evaluation: meine „Kinder“ (= Studenten) durften mich bewertet. Das Feedback fiel zum Glück positiv aus. Nicht mal meine „Sauklaue“ beim Schreiben auf dem Whiteboard wurde kritisiert. Und dass ich als „gut vorbereitet“ bezeichnet wurde, dürfte Leute, die mich kennen, kaum überraschen (Pläne, ich liebe Pläne!).
  • Hopfen am See mit Mama war ein Traum. Und nicht nur, weil es nix gekostet hat.
  • „The Gardener’s Nosh“ in Stuttgart bleibt eine meiner Lieblingslocations. Ich war zum ersten Mal zum Abendessen dort und werde die Trüffel-Fries mit Parmesan nicht so schnell vergessen. Saulecker.
  • Yoga fällt wegen Feiertagen und Ferien gefühlt dauernd aus. Aber ich mache daheim den neuen Sommerbody-Plan von Mady. Nicht jeden Tag, weil ich so viel unterwegs bin. Aber durchziehen werde ich ihn auf alle Fälle.
  • Wandern im Schwarzwald: ein ausführlicher Bericht folgt. In dem erkläre ich auch, warum ich von Hannover aus nicht in den Schwarzwald fahren würde – von Stuttgart aus aber schon.
  • Bauchgefühl: wenn mir die letzte Woche eines gezeigt hat, dann dass ich ein sehr verlässliches Bauchgefühl habe. Wenn ich ein schlechtes Gefühl habe bei einer Sache, dann folgt ein Super-GAU. Aber so richtig.

 

Felsengärten Hessigheim

Kletterer in den Felsengärten von Hessigheim

 

  • Wenn’s nicht klickt, klickt es nicht: letzten Mittwoch hatte ich privat einen „Dienstleistungstermin“. Ich sollte beraten werden. Schon nach einer Minute war klar, das wird nix. Ohne Struktur, ohne mich. Zum Glück hat mich ein anderer Vertreter derselben Zunft am Freitag wieder versöhnt.
  • Norwegische Vibes im Schwäbischen: Am Feiertag habe ich die Felsengärten von Hessigheim besucht. Man darf sich durchaus fragen, warum ich dieses Kleinod erst nach knapp 20 Jahren entdeckt habe. Dort kann man super wandern und – für deutsche Verhältnisse eher überraschend – auf den nackten Felsen klettern. Das war sehr beeindruckend und hat mich stellenweise an den berühmt-berüchtigten Preikestolen in Norwegen erinnert. Ich muss da unbedingt noch einmal hin, wenn weniger los ist, um ein besseres Foto von mir selbst machen zu lassen.
  • Das „Breitengrad 17“ in Ludwigsburg ist und bleibt mein liebster Asiate. Ich liebe das gelbe Curry. Am Freitag habe ich einen sehr schönen, lauen Sommerabend mit Freunden dort verbracht.
  • Noch ein BaWü-Tipp am Rande: die Bundesgartenschau in Heilbronn lohnt sich. Eine ausführlicher Bericht folgt.
  • Und heute am Sonntag: Blogarbeit und privater Verwaltungskram in der Sonne. Hach ja, life is good.

 

Das war’s von mir für heute. Ich hoffe sehr auf mehr Blog-Routine in den nächsten Wochen. Das Schreiben hat mir gefehlt.

4 Kommentare

  1. 11. Juni 2019 / 16:35

    Hallo liebe Steffi,
    oha, da hattest du aber einiges auf dem Plan. Ich freue mich, dass du so schöne Ausflüge genießen konntest und dass dich deine Auszubildenen auch so gut bewertet haben. Was den Bericht der Bloggerin über deine Heimatstadt angeht: Ich denke, das wird wohl einigen so ergehen: Wenn man irgendwo wohnt, wird man etwas blind für all die schönen Dinge und Örtlichkeiten um sich herum. Als Tourist/Ortsunkundiger gelingt einem oft der etwas distanziertere Blick.

    Ich wünsche dir eine wunderschöne neue Woche :o)

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

    • glimrende
      Autor
      11. Juni 2019 / 18:43

      Hi Tanja,
      ich wünsche Dir auch eine tolle (kurze) Woche.

      Herzliche Grüße.

      Steffi

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