|Stefka travels| Vierter Tag in New York…

… Abschied

Ein weiterer Post von über den Wolken. Um 2:00 Uhr hat der Wecker geklingelt. Eine der kürzesten Nächte ever. Ab da hatte ich eine Stunde Zeit bis zur Abholung, was hieß, alles musste zackig vonstatten gehen. Ich habe mich nicht getraut mit Brille zu fliegen, da ich auf meinem Passfoto keine trage. Also musste ich zusätzlich Zeit in ein bisschen Mascara etc. investieren. Man weiß ja nie, wen man auf einem Flug so trifft. Hat sich bislang aber nicht gelohnt.

Entgegen meiner Befürchtungen hat der Transfer mit Super Shuttle völlig problemlos geklappt. Unser Fahrer hat bereits vor der Tür gewartet. Ein Bär von einem Mann in einem riesigen schwarzen Auto. Das war alles sehr amerikanisch.

Zu La Guardia war es nur ein Katzensprung und wir haben eine halbe Stunde gebraucht. Zum Glück konnten wir die Koffer sofort aufgeben. In meinem Koffer ist noch Puffer für weitere Einkäufe, während  Rebecca ihren öffnen und umpacken musste.

La Guardia ist nicht gerade der modernste Flughafen und der gesamte Bereich vor den Gates ausgesprochen ungemütlich. Außerdem waren Gruppen von Airportangestellten unterwegs, die stark dem Klischee „Amerikaner = laut“ entsprochen haben. Sorry guys but it was true… Und so was kann ich unausgeschlafen nur schwerlich ertragen. Fast so schlimm wie Frühstück bei der Klausurtagung.

WLAN hat leider nicht funktioniert, wobei das, glaube ich, daran lag, dass ich einen Zwischenschritt, zu dem man normalerweise automatisch geleitet wird, vergessen habe.

Der Sicherheitscheck war so, wie man sich ihn vorstellt: Kasernenhofbefehlston verbunden mit dem Gefühl, absolut verdächtig zu sein. Man musste sogar die Schuhe ausziehen  (das habe ich allerdings in Budapest auch schon erlebt) und der Körperscanner kam wieder zum Einsatz. Aufgrund dieser Umständlichkeiten kommt man erst zwei, drei Minuten nach dem durchleuchteten Gepäck am Ende des Rollbands an, was ich gefährlich finde, schließlich liegt das Tablet offen in einer Box und kann jederzeit von einem anderen Passagier oder vom Personal entwendet werden. Man selbst hat in dem Fall keinerlei Nachweis in der Hand, dass man überhaupt ein Tablet dabei hatte. On a positive note: meine Kamera plus Zubehör wurde dieses Mal als unbedenklich eingestuft

Am Gate gab es einen leckeren Bäcker und ich habe eine Apfeltasche gefrühstückt. Auf dem Flug gibt es nur Getränke, obwohl es kein Pendant zu einem europäischen Billigflieger ist. Man hat viel Beinfreiheit und die Sitze sind ungewöhnlich groß.

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