|Küchenzauber| Versunkener Kirschkuchen

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle eine ganze Reihe Bilder von meinem selbst gebackenen Geburtstagskuchen präsentieren. Ich bin extra ein bisschen früher aufgestanden, um den Kuchen vor meiner Abfahrt zur Klausurtagung ablichten zu können. Und was ist passiert? Ich habe die Bilder auf der SD-Karte gelöscht, bevor ich sie auf mein Notebook übertragen habe. Ganz großes Kino. Deshalb gibt es hier nur ein Foto, das Rezept möchte ich trotzdem teilen.

Versunkener Kirschkuchen

Zutaten

  • 200g Margarine oder Butter
  • 4 Eier
  • 180 g Zucker
  • 100 g geriebene Schokolade (damit das nervige Reiben wegfällt, bei dem ich mich in die Hand geschnitten habe, nimmt meine Tante fertige Schokostreusel und fügt noch etwas Backkakao hinzu – meine Mutter hat eine Küchenmaschine, da stopft man die Schokolade oben rein und alles geht maschinell)
  •  125 g Haselnüsse
  •  1 Messerspitze Nelken
  •  1 TL Zimt
  •  2-3 EL Rum (oder ähnlicher Alkohol)
  •  125 g Mehl
  •  1 TL Backpulver
  •  1 Glas Sauerkirschen (gut abgetropft, ich habe die Kirschen, damit der Kuchen nicht durchweicht, zusätzlich ein bisschen bemehlt)

Zubereitung

Eine Springform mit dem Durchmesser 26 cm fetten und den Backofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.

Die Eier trennen und den Eischnee mit einer Prise Salz steif schlagen.

Die Margarine bzw. die Butter schaumig rühren. Zucker hinzufügen und weiter rühren. Die Eigelbe zugeben, ebenfalls weiter rühren.

Nach und nach den Rum, die Nelken, den Zimt, die geriebene Schokolade und die Haselnüsse unterrühren.

Das Mehl und das Backpulver hinzufügen.

Zum Schluss den Eischnee vorsichtig  unterheben.

Die Hälfte des Teigs in die Springform geben, so dass der Boden bedeckt ist. Die Kirschen darauf legen und den restlichen Teig darüber geben.

Den Kuchen 50 Minuten bei 170 Grad backen. Anschließend 10 Minuten nachbacken.

Nach dem Abkühlen Puderzucker darüber sieben.

Ich finde diesen Kuchen eine gute Mischung aus ein bisschen „fancier“ als ein reiner Rührkuchen und trotzdem ohne Sahne. Das war für meinen Zweck perfekt, denn ich wollte bei der Tagung nicht mit einem zu einfachen Kuchen anrücken. Sahne war trotzdem keine Option, da ich keine Kühlmöglichkeit vor Ort hatte.

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