|Leseliebe| „The Millionaire Affair“ von Jessica Lemmon

„The Millionaire Affair“

Jessica Lemmon
Chich Lit
Englisch
Kindle
4 Sterne

Nachdem mir „The Billionaire Bachelor“ von Jessica Lemmon so gut gefallen hat, habe ich mich für ein älteres Buch der Autorin entschieden. Zufällig habe ich zum dritten Band aus einer Reihe („Love in the Balance Series“) gegriffen, was mich persönlich aber nicht weiter stört, denn ich lese öfters zusammenhängende Bücher in „falscher“ Reihenfolge (oder lasse Bände aus, bei denen mich die „Pairings“ nicht interessieren). Lustigerweise hat meine Rezension zum „Billionaire Bachelor“ für eine Rezi zu einem englischen Buch ungewöhnlich viele Zugriffe. Ich vermute, dass mancher nach der gleichnamigen TV Show gesucht hat und bei mir gelandet ist…

Landon Downey ist beruflich schwer erfolgreich in der Marketingbranche. Er konzentriert sich voll auf die Karriere, denn nach einem traumatischen Erlebnis am College hat er jegliches Vertrauen in die Liebe verloren. Als er zu Entlastung seines Bruders für einige Tage auf dessen Sohn aufpassen muss, gerät er schnell an seine Grenzen und bekommt von seiner Schwester eine „Nanny“ vermittelt. Kimber hat in diesem Bereich keinerlei Berufserfahrung, denn sie ist Mitbesitzerin eines Ladens für Vintage Mode, trotzdem bekommt sie den lukrativen Job und zieht bei Landon ein. Ein Spiel mit dem Feuer beginnt, denn Kimber war bereits als Teenager in den großen Bruder ihrer Freundin verliebt, der sie aber nie wahrgenommen hat.

Das Schema bleibt das gleiche, was mich mit der Frage zurücklässt, ob es eigentlich überhaupt Twenty- oder Thirty-Somethings gibt, die nicht von der Liebe traumatisiert sind… Nichtsdestotrotz hatte ich Spaß an dieser Geschichte, denn Jessica Lemmon beschreibt das Aufeinandertreffen von Kimber und Landon so, dass es auch beim Leser zu kribbeln beginnt. Außerdem mochte ich beide Charaktere und Kimber fiel zum Glück nicht in jene Kategorie von hilflosem Mäuschen, die ich als weibliche Hauptdarstellerin in Büchern überhaupt nicht mag. Klar, auch diese beiden treffen die eine oder andere saudämliche Entscheidung, trotzdem hielt sich das Nervpotential in Grenzen. Aus diesem Grund habe ich bereits das nächste Buch der Autorin auf meinen Kindle geladen.

P.S.: Zu dem Bild möchte ich noch anmerken, dass ich die Blumen extra beim Joggen am Straßenrand gepflückt habe. War bestimmt ein lustiger Anblick: Jogger mit Blumenstrauß.

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