|About my week| Mein Wochenrückblick – „binge watching“, Aksel Lund Svindal und Robbie Williams

Ich nehme wieder an der gemeinsamen Aktion von Stehlblüten und book-walk teil und habe einen Wochenrückblick fabriziert.

Wie war deine Woche?

Gut, aber irgendwie auch unspektakulär. Viel gearbeitet, regelmäßig Sport gemacht und die Vlogs von Jon Olsson weitergeschaut. So konnte ich auf meine alten Tage auch noch in Erfahrung bringen, was „binge watching“ bedeutet. Wer mich kennt, weiß um meinen Ehrgeiz Bescheid und der schlägt bei mir auch bei so etwas durch. Ich muss unbedingt alle alten Folgen (ca. 230 Folgen à um die 10 Minuten) aufholen. Da Jon ständig die Destinationen wechselt, nerve ich aktuell meine Umgebung mit immer neuen Reiseideen. Ich will nach Marbella! Ich will nach Myrkdalen/Norge! Ich will nach Mallorca!

Am Freitag stand endlich ein Besuch beim Frisör auf dem Plan. Eigentlich wäre ich schon vor vier Wochen gegangen. Uneigentlich war Anfang November zu weit weg von Weihnachten (wo ich naturgemäß perfekt aussehen möchte), weshalb ich einen vier Wochen späteren Termin gewählt habe. Mit dem Ergebnis, dass ich in den letzten zwei Wochen ausschließlich wechselnde Flechtfrisuren getragen habe.

Da ich das Wochenende bei meinen Eltern verbracht habe (ja, ich gehe zum Dorffrisör meines Vertrauens. Ist viel billiger als in der Großstadt, man kennt mich schon seit Jahren und nebenbei gibt es öfters interessanten Klatsch und Tratsch zu hören), war es ein sehr chilliges Wochenende. Aufenthalte bei meinen Eltern auf dem Land sehen meist so aus, dass ich freitags direkt nach der Arbeit anreise, von Mama bekocht werde und erst einmal sämtliche Zeitschriften und Zeitungen durchlese (meine Mutter hat u.a. ein „Bunte“-Abo. Ich liebe die „Bunte“. Klatsch & Tratsch, aber mit einigermaßen Niveau). Samstags heißt es meist „Pyjamas All Day“ (inklusive „Shopping Queen“) und am Sonntag verabschiede ich mich nachmittags wieder von meinem Kinderzimmer. Also maximale Ruhe (man kann auch echt nicht allzu viel machen, vor allem haben meine Eltern kein Internet und der Internetempfang auf dem Smartphone ist unterirdisch).

Diesmal waren wir am Sonntag im Parkhotel frühstücken, einen Geburtstagsgutschein von meinem Bruder einlösen. Während er eher auf „Mini-Würstle mit süßem Senf“ steht, habe ich mich schon seit langem auf die Waffeln mit Kirschen gefreut. Zucker wird immer mein Nemesis bleiben…

Welche Bücher stehen auf deiner Weihnachtswunschliste?

Das ist ein schwieriges Thema. Seit ich selbst Geld verdiene, kaufe ich mir Bücher, die mir gefallen, meist direkt nachdem ich sie entdeckt habe. Aktuell habe ich jedoch etwas auf meine Wunschliste: die illustrierten Ausgaben von „Harry Potter“ im englischen Original.

Aksel Lund Svindal (von mir fotografiert!) in Garmisch-Partenkirchen

 Was war dein Wochenhighlight?

Die Wintersportsaison hat wieder begonnen! Ich liebes es. Auch wenn ich bei Ski alpin-Rennen der Herren ein nervöses Wrack bin. Falls jemand wissen möchte, wie ich als Sportfan ticke: wäre ich ein männlicher Fußballfan, würde ich zu denen gehören, die man am letzten Spieltag in der „Sportschau“ heulend im Stadion sitzen sieht, wenn der Lieblingsverein abgestiegen ist. Zum Glück ist Aksel Lund Svindal bereits 33 Jahre alt (und das Ende seiner Karriere somit absehbar), was ruhigere Zeiten für mein Herz bedeuten sollte, aber ich fürchte, ich habe mein Herz schon an einen neuen Fahrer verschenkt. An der Stelle möchte ich vorsorglich anmerken, dass ich Aleksander Aamodt Kilde von Anfang an verfolgt habe! Nicht dass wie bei Aksel plötzlich irgendwelche Superfans daher kommen, die Aksel seit 2012 ganz toll finden. Ich leide mit ihm seit der Saison 2006/2007, da könnt ihr alle einpacken 😉 Am Freitag hatte ich deshalb Tränen in den Augen, als er nach seinem Kreuzbandriss direkt auf den zweiten Platz gefahren ist (und sein „best buddy“ und Zimmerkollege Kjetil Jansrud gewonne hat). Vermutlich gibt es nur eine Person, die noch mehr mit Aksel leidet als ich: sein Vater…

Endlich wieder Unterhaltung im Auto! Nachdem ich mich mit meinem letzten Hörbuch verschätzt hatte (ich dachte, es wäre eine gute Idee, „Laienspiel“ von Klüpfel & Kobr anzuhören. Zwar habe ich das Buch schon gelesen, aber das ist lange her, so dass ich mich an den genauen Hergang des Falles nicht erinnert habe. Außerdem liebe ich den Allgäuer Dialekt der Autoren, die das Hörbuch auch selbst sprechen. Leider musste ich feststellen, dass ich eine gekürzte Fassung gekauft habe (was ich hasse) und dann fiel mir nach kurzer Zeit auch der Ablauf des Falls wieder ein. Laaangweilig). Zum Glück habe ich das neue Album von Robbie Williams geschenkt bekommen, so dass ich nicht mehr auf das fürchterliche Radioprogramm ausweichen muss. Ich liebe „Party Like a Russian“. Ja, ich weiß, das Lied hat angeblich einen „sh*t storm“ ausgelöst. Allerdings muss ich sagen, dass ich denke, dass die Russen mehr Humor haben. Außerdem kann ich nach meinen eigenen Erfahrungen bestätigen, dass Russen wirklich sehr partyfreudig sind. Von daher ist das Lied (wenn man es unnötig ernst nimmt) gar nicht so daneben…

Blogrückblick

Vergangene Woche gab es nur einen Post. Was weniger daran lag, dass ich nicht zum Lesen gekommen bin sondern daran, dass es abends zu dunkel ist zum Fotos machen. Deshalb muss ich das aufs Wochenende verlegen. Dafür geht es in besagtem Post um ein Buch, das mir super gut gefallen hat: „Annähernd Alex“.

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