|About my week| Endlich Sonne im Mai…

Ich experimentiere gerade mit meinem Wochenrückblick und bin dabei, diesen ein bisschen umzubauen und ein paar neue Kategorien einzuführen. Mal schauen, wo mich das hinführt…

Wie war die WOCHE?

Anstrengend aber gut. Ich habe wieder zweimal unterrichtet, was einerseits Spaß macht, andererseits aber auch sehr intensiv ist. Ich bin froh, dass meine „Kinder“ (so bezeichne ich sie scherzhaft, denn eigentlich sind alle Studenten volljährig) in den Pfingstferien frei haben. Ich bin Realist genug, um zu wissen, dass sie wahrscheinlich auch froh sind, mich zwei Wochen nicht sehen zu müssen. Ansonsten war die Arbeitswoche super kurz, da ich den Brückentag frei hatte und der Mittwoch somit mein gefühlter Freitag war.

An diesem extrem verlängerten Wochenende lag ich trotzdem nicht auf der faulen Haut sondern habe abgestaubt, gewischt und mein absolutes Hassprojekt in Angriff genommen: Fenster putzen. Ich habe mir extra den Wecker gestellt, damit ich mit den zwei Teilabschnitten am Freitag und am Samstag fertig werde, bevor die Sonne auf die Fenster brennt und ein streifenfreies Ergebnis unmöglich macht.

Außerdem war ich sportlich aktiv. Neben den üblichen Workouts habe ich ein bisschen Yoga gemacht und war zweimal laufen und einmal spazieren (auf schwäbisch war ich also dreimal laufen, denn da ist „laufen“ = „gehen“). Von dem Spaziergang stammen auch meine Bilder zu diesem Artikel. Wenn ich joggen gehe, habe ich a) kein Handy dabei und b) würde ich nie im Leben anhalten, um zu fotografieren, da ich mich nach einem Stopp nur ganz schwer zum erneuten Anlaufen motivieren kann… Gehpausen sind bei mir folglich völlig kontraproduktiv. Bezüglich der Fotos, die ich gemacht habe, bin ich echt erstaunt, was für fantastische Bilder man mittlerweile mit dem Handy machen kann. An der Aufnahme, die als nächstes folgt, habe ich kaum Bearbeitungen vorgenommen und die Farbe der Blume kommt so fantastisch heraus.

 

Lesenswerter Link der WOCHE:

Man mag über Social Media denken, was man will, aber für introvertierte Menschen sind sie ein Segen. Ich kenne so viele introvertierte Menschen, die in den sozialen Medien sehr aktiv und erfolgreich sind. In eine ähnliche Richtung geht die folgende Geschichte: Carolin bloggt schon lange auf Coralinart und in dieser Woche hat sie offenbart, dass sie eine körperliche Behinderung hat, wegen der sie nicht laufen kann. Das konnte sie in all den Jahren vorher verbergen, da sie z.B. keine Ganzkörperfotos gepostet hat. Sie konnte wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben an einer Gemeinschaft teilnehmen, ohne dass ihre Einschränkung sofort zum Thema wurde. Sie konnte sich fühlen wie jeder andere Blogger auch. Das finde ich super. Genauso toll finde ich, dass sie nun ihre Behinderung thematisiert hat und anderen Menschen Mut macht, zu ihrem Anderssein zu stehen.

Erkenntnis der WOCHE:

Nachdem ich vor vielen Jahren bereits gemeinsam mit einer Freundin zu der Erkenntnis gekommen bin, dass wir als Eiskunstläuferinnen eher eine unnahbare, russische Eistanzdiva denn ein (langweiliges) „Bulgarian girl next door“ wären (immer mit kleinen Geschenken für Fans in der Handtasche), bin ich seit diesem Wochenende der Überzeugung, dass ich als Trainer Thomas Tuchel wäre. Ich müsste auch erklären, dass ich mich freuen kann. Und mit irgendwelchen „Random Fans“ tanzen wäre die Personifizierung meines größten Alptraums. Introverts forever… Außerdem wäre ich ganz schlecht in der Rolle der Helene Fischer. Mir sieht man nämlich am Gesichtsausdruck an, was ich denke. Die Gedanken, die ich zu aufdringlichen Fans oder pfeifenden Fußballfans hätte, wären leider garantiert nicht positiv [resting bitch face on].

Spruch der WOCHE:

„Wir strahlen wie ein Reaktor nach einem Pilzrisotto“ – Sportfreunde Stiller

„Das ist der Schlüssel zu meinem Herzen“ – ich als Antwort auf die Frage einer Freundin, was das für ein Schlüssel in meinem Portmonee sei. In Wahrheit ist es der Schlüssel zu den Akten in meinem aktuellen Fall. So ganz daneben war meine Antwort also nicht… [Pflichtbewusstseinsmodus off]

Auf meinem Blog diese WOCHE:

Ich habe das Rezept für eine gelingsichere Biskuitrolle mit Erdbeeren geteilt.

Ich habe eine ungewöhnliche Reihe aus dem Bereich „New Adult“ vorgestellt: „Him“ und „Us“ von Sarina Bowen und Elle Kennedy.

Ich habe mich auf für mich ungewohntes Terrain vorgewagt und drei Thriller von Simone Beckett gehört. Die Rezension enthält auch mein Fazit zum Thema Thriller.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Ich stimme zu